Spanischer Wandervogel auf Tour: Nächster Halt Stuttgart?

von David Hamza
1 min.
Iago Falqué steht beim VfB auf der Liste @Maxppp

Wegen des bevorstehenden Abschieds von Daniel Didavi und dem möglichen Weggang von Filip Kostic schaut man sich beim VfB Stuttgart nach potenziellen Neuzugängen für die Offensive um. In den Fokus geraten ist dabei ein wanderlustiger Spieler aus der Serie A. Der VfB wäre seine zwölfte Station.

Die Etappen seiner Laufbahn lesen sich wie eine Städterundreise durch Europa. Iago Falqué stand mehr oder weniger lange Zeit in den Diensten von elf verschiedenen Klubs. Von den Jugendteams von Real Madrid und des FC Barcelona über Juventus Turin und Tottenham Hotspur ist der reiselustige Falqué erneut in Italien gelandet. Nach einem Intermezzo beim FC Genua schnürt der Mittelfeldspieler seit vergangenem Sommer die Fußballstiefel für die AS Rom.

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Trotz eines durchaus verheißungsvollen Saisonbeginns kommt Falqué seit der Ankunft des neuen ‚Roma‘-Coaches Luciano Spalletti im Januar aber nur noch zu sporadischen Kurzeinsätzen. Stephan El Shaarawy und Diego Perotti haben dem 26-Jährigen bei den ‚Giallorossi‘ den Rang abgelaufen. Ein erneuter Wechsel im Sommer ist trotz des bis 2020 laufenden Kontrakts nicht ausgeschlossen.

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Wie die italienische Zeitung ‚Il Messaggero‘ berichtet, könnte sich der spanische Wandervogel im Anflug auf die Bundesliga befinden. Der VfB Stuttgart streckt offenbar die Fühler nach Falqué aus. Eine erste Annäherung soll bereits stattgefunden haben. Es wäre das inzwischen vierte Land, das sich in die illustre Liste seiner Karrierestationen einreihen würde. Bei den Schwaben hofft man offenbar, dass der Offensivakteur an seine Performance bei Genua anknüpfen kann. Dort gelangen ihm 19 Scorerpunkte in 33 Partien.

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FT-Meinung: Bringt Iago Falqué die PS beim VfB Stuttgart erneut auf die Straße, würde sich ein Transfer als äußerst sinnvoll erweisen. Nach dem fixen Abgang von Leistungsträger Daniel Didavi zum VfL Wolfsburg gilt es, eine Position in der offensiven Dreierreihe neu zu besetzen. In jener Angriffskette droht darüber hinaus der Verlust des heiß umworbenen Kostic. Falqué, der sowohl über Linksaußen als auch über die rechte Seite und im Zentrum agieren kann, könnte sich also als adäquater Ersatz herausstellen.

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