FCK hat Mainzer Stieber im Visier

von David Hilzendegen
1 min.
Pierre De Wit @Maxppp

Der 1. FC Kaisers­lautern stellt die Weichen auf den möglichst sofortigen Wiederaufstieg. Eine Rolle soll dabei offenbar Zoltán Stieber spielen. Der Ungar bekommt bei Mainz 05 wenig Einsätze. Allerdings haben die Pfälzer Konkurrenz: Auch der FC Augsburg liebäugelt mit Stieber.

Zeit zum Wundenlecken hat Stefan Kuntz nicht. Nach dem besiegelten Abstieg des 1. FC Kaiserslautern gilt alle Konzentration der Weichenstellung für den Wiederaufstieg. Welche Spieler des aktuellen Kaders bei der Mission mitwirken sollen, wollen der Vorstandsvorsitzende und Trainer Krassimir Balakov nach der Saison entscheiden. Damit bleiben dem Kader noch zwei Spiele, um sich zu empfehlen.

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Sicher bleiben soll Torhüter Tobias Sippel, der seine Bereitschaft bereits bekundet hat, und Pierre de Wit, dem ein Vertragsangebot vorliegt. Als Verstärkung für die in der laufenden Saison harmlosen Flügel hat Kuntz offenbar einen Spieler des Erzrivalen Mainz 05 im Blick. Laut ‚kicker‘ soll Zoltán Stieber mit Verspätung den Weg an den Betzenberg finden.

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Die Lauterer waren schon im Winter 2011 an dem Ungarn interessiert. Der FC Bayern umgarnte Ivo Iličević (heute Hamburger SV) nach dessen überragender Hinrunde, der damalige Aachener Stieber hätte sein Nachfolger werden sollen. Doch Manager Erik Meijer verlangte eine zu hohe Ablösesumme. Kuntz winkte ab, Iličević blieb Pfälzer, Stieber wechselte im Sommer darauf nach Rheinhessen zu den Mainzern.

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Dort machte er zu Beginn der Saison einen guten Eindruck, verlor jedoch schnell an Kredit bei Thomas Tuchel. Der für seine Rotation bekannte Trainer setzte in nur sieben Ligaspielen auf Stieber. Um Spielpraxis zu sammeln, soll der 23-Jährige möglichst verliehen werden. Allerdings hat Kaisers­lautern Konkurrenz. Laut ‚kicker‘ ist neben einigen weiteren Zweitligisten auch der FC Augsburg interessiert. Bei Klassenerhalt tendiere Stieber zu den Fuggerstädtern, so das Fachblatt.

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