Dante: Noch keine Einigung mit dem FC Bayern

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Bayern München Dante Bonfim da Costa Santos @Maxppp

Abwehrstar Dante von Borussia Mönchengladbach hat sich durch seine Leistungen in dieser Saison in den Fokus von Bayern München gespielt. Angeblich ist der Wechsel für den kommenden Sommer bereits fix. Der Berater des Spielers und Manager Max Eberl dementieren dies.

Dante gehört in dieser Saison zu den absoluten Leistungsträgern bei Borussia Mönchengladbach. Der 28-jährige Innenverteidiger ist maßgeblich am Aufschwung der ‚Fohlen‘ beteiligt. Seine Leistungen haben ihn offenbar in den Fokus des FC Bayern München gerückt. Medienberichten zufolge will sich der Rekordmeister im kommenden Sommer die Dienste des Brasilianers sichern.

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Wie die ‚tz‘ berichtet, ist der Wechsel zur neuen Saison bereits in trockenen Tüchern. Demnach kaufen die Bayern Dante für die festgeschriebene Ablösesumme von rund 4,6 Millionen Euro aus seinem bis 2014 laufenden Vertrag heraus. Auch über das Gehalt und die Vertragslaufzeit sei man sich bereits einig, so die ‚tz‘. Bayern-Trainer Jupp Heynckes zeigt sich begeistert über Dantes Entwicklung: „Er hat sich sehr gut entwickelt und herausragende Spiele gemacht. Dante hat gezeigt, dass er auf hohem Niveau spielen kann.

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Damit droht den Gladbachern nach Maro Reus und Roman Neustädter der nächste prominente Abgang, doch laut Mangager Max Eberl und Dante-Berater Leonardo Scheinkmann müssen sich die Anhänger der ‚Fohlen‘ derzeit keine akuten Sorgen machen. „Die Berichte sind falsch. Es ist keine Entscheidung gefallen“, sagt Scheinkmann gegenüber ‚Spiegel Online‘. Sein Schützling konzentriert sich „voll auf diese wunderbare Saison mit Borussia Mönchengladbach“, zudem fügt er an, dass auch eine Vertragsverlängerung im Bereich des Möglichen liegt.

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Für Manager Eberl sind die Gerüchte um Dante und die Bayern Neuland, wie er verlauten lässt. „Ich weiß von nichts. Ich habe weder von Bayern noch von Dante dazu etwas gehört, zumal ich mit Dantes Berater vergangenen Woche häufig telefoniert habe. Da war Bayern nie ein Thema“, erklärt er gegenüber ‚Spox‘.

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