Vor einem Jahr kehrte Toni Kroos zum FC Bayern München zurück. Bei Bayer Leverkusen reifte der Mittelfeldmann zum Nationalspieler. Beim Rekordmeister war sein Stand schwieriger. Zuletzt fand sich der 21-Jährige auf der Bank wieder. Kroos blieb ruhig und verlängerte sogar. An Abschied hätte er nur bei einem Angebot eines ausländischen Topklubs gedacht, erläutert der gebürtige Greifswalder.
Toni Kroos geht mit großen Hoffnungen in die neue Saison. Schließlich übernimmt in Gestalt von Jupp Heynckes der Mann den Trainerposten des FC Bayern München, der aus ihm bei Bayer Leverkusen einen Topspieler geformt hat. „Da er meine Qualitäten gut kennt, wird er mich richtig einschätzen können“, hofft der 21-Jährige in der ‚Sport Bild‘.
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In der letzten Saison beim FC Bayern lief es für Kroos nicht nach Plan. Louis van Gaal setzte ihm im defensiven Mittelfeld ein, unter Andries Jonker saß er auf der Bank. Trotzdem verlängerte der Nationalspieler vorzeitig bis 2015. „Auf längere Sicht will ich ein wichtiger Bestandteil sein. Das Angebot kam ja nicht vom Trainer, sondern vom Vorstand, von allen. Das war ein Zeichen, was sie vorhaben“, erläutert der Mittelfeldspieler seine Unterschrift unter das neue Arbeitspapier.
In der Bundesliga wäre er nicht gewechselt, selbst wenn er nicht unterschrieben hätte, verrät Kroos: „Die Alternative hätte nur das Ausland sein können.“ Aber selbst da sieht der 21-Jährige keinen Verein, der wirklich größer als sein gegenwärtiger Arbeitgeber ist: „Ich stelle den FC Bayern München mit Real auf eine Stufe.“
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