Schweinsteiger: Ausland erst mit 31

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Bastian Schweinsteiger @Maxppp

Seit 1998 spielt Bastian Schweinsteiger beim FC Bayern. Lukrative Angebote anderer Klubs gab es, erinnert sich der Nationalspieler. Ein Wechsel ins Ausland komme allerdings frühestens nach Ablauf seines bis 2016 datierten Vertrags infrage.

Früher agierte der Spielmacher von der Zehner-Position aus. Im modernen Fußball lenkt der Sechser das Geschehen, gibt aus der Defensive die Kommandos und verteilt die Bälle. Bastian Schweinsteiger ist der Prototyp des zentralen Manns vor der Abwehr. Der Nationalspieler, der 2010 von der linken Außenbahn nach innen gerückt ist, gehört inzwischen zu den besten Sechsern der Welt.

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Folgerichtig, beinahe zwangsläufig, steht der Rechtsfuß des FC Bayern München im Fokus internationaler Topklubs. „Natürlich hatte ich vor meiner Vertragsverlängerung in München konkrete Angebote“, bestätigt der 27-Jährige dem ‚kicker‘. Allerdings „gibt [es] nicht mehr viele Mannschaften, zu denen man vom FC Bayern wechseln kann, ohne sich zu verschlechtern. Da kommen höchstens noch fünf oder sechs Mannschaften infrage“, erläutert Schweinsteiger seine Entscheidung pro Bayern.

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In seinem Entschluss, sich bis 2016 an den FCB zu binden, will er konsequent bleiben. Ein Wechsel ins Ausland käme „vielleicht“ infrage, jedoch erst nach Vertragsende: „Ich habe den Vertrag hier verlängert, weil ich mich hier sehr wohlfühle und meine Ziele erreichen kann. Ich wäre dann 31, man muss dann schauen. Bis dahin will ich erstmal mit Bayern alles erreichen.“

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In dieser Saison lautet das Hauptziel Champions League-Titel. Das Endspiel findet in München statt. „Wir haben jetzt gerade mal zwei Gruppenspiele hinter uns, und bis zum Finale ist es ein langer Weg. Ich hoffe natürlich, dass wir ins Finale kommen“, sagt Schweinsteiger. Erfüllt sich der Wunsch nicht, bieten sich in den kommenden Jahren weitere Chancen – mit dem FC Bayern.

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