Die Personalplanungen des VfL Wolfsburg werden konkret. In den nächsten Wochen möchte Manager Dieter Hoeneß Gespräche mit den möglichen Zugängen führen. Zunächst ist laut ‚kicker‘ Mohamadou Idrissou an der Reihe. Der Kameruner hat angekündigt, den SC Freiburg im Sommer zu verlassen. Beim VfL könnte er das Loch im offensiven linken Mittelfeld füllen:„Die linke Seite ist durch den Abgang von Christian Gentner natürlich vakant“, sagt Hoeneß.
Eine weitere Problemposition ist die des Rechtsverteidigers. Sascha Riether agiert lieber im Mittelfeld, Peter Pekarik konnte nicht überzeugen. Im Fokus befindet sich Allrounder Lukasz Piszczek von Hertha BSC Berlin. Hoeneß: „Er ist ein gelernter Stürmer, der auch rechts und links im Mittelfeld spielen kann und auch schon als Rechtsverteidiger agiert hat. Sein Vertrag läuft aus, deswegen denkt man über solch einen Spieler nach.“
Umworben wird der Pole auch von Borussia Dortmund, wo er sich mit Patrick Owomoyela auseinandersetzen müsste. Die größeren Chancen auf einen Stammplatz hätte Piszczek in Wolfsburg. Piszczeks Berater Bartlomiej Bolek will auch die Hertha noch nicht aller Hoffnungen berauben: „Hertha ist noch nicht aus dem Rennen“. Status quo: Alles ist offen.
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