Trotz Berater-Wechsel: Werder pocht auf Arnautović-Verbleib

von Jan Lünenschloß
1 min.
Werder Bremen Marko Arnautović @Maxppp

Der SV Werder Bremen bereitet sich unter dem neuen Trainerteam rund um Robin Dutt intensiv auf die kommende Spielzeit vor. Mit von der Partie ist auch Marko Arnautović. Entgegen der immer wieder aufkommenden Wechselgerüchte hält Werder am Österreicher fest.

In der abgelaufenen Rückrunde fiel Marko Arnautović weniger durch positive Leistungen auf dem Spielfeld als vielmehr durch Eskapaden neben dem Platz auf. Die Suspendierung infolge einer nächtlichen Autofahrt gegen Ende der Saison nährte die Gerüchte um den Abschied des Rechtsaußen in der laufenden Transferperiode.

Unter der Anzeige geht's weiter

Arnautovićs Wechsel zur Berater-Agentor Rogon gibt der Gerüchteküche rund um den extrovertierten Österreicher zudem neue Nahrung. Gegenüber dem ‚kicker‘ dementiert der 24-Jährige allerdings jegliche Wechselabsicht. „Nein, ich habe meinen Agenten nicht beauftragt, einen neuen Klub zu suchen“, erklärt der Nationalspieler. Zumindest seinen bis 2014 datierten Vertrag beim SV Werder Bremen will Arnautović erfüllen: „Das ist der Plan.

Lese-Tipp Brisanter Werder-Coup: Umworbenes DFB-Juwel kommt vom HSV

Auch Thomas Eichin sieht keinen Anlass, den Flügelstürmer zu verkaufen. „Was nützt es mir, ihn für sechs Millionen ziehen lassen ohne einen Ersatz zu haben? Das kann drei, vier Plätze in der Tabelle ausmachen. Ich will eine gute Mannschaft aufs Feld bringen. Wenn wir mit Marko eine super Saison spielen, lasse ich ihn auch ablösefrei ziehen“, betont der Manager gegenüber der ‚Bild‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Vieles deutet darauf hin, dass Arnautović auch in der kommenden Saison im Weserstadion aufläuft. „Marko will zeigen, dass er mehr drauf als das, worüber die letzten Monate berichtet wurde. Und das sieht momentan ganz gut aus“, beteuert Eichin. Vielleicht schafft es Arnautović ja unter dem neuen Coach Robin Dutt, endlich sportliche Schlagzeilen zu schreiben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter