Trotz Entgegenkommen: Bendtner zu teuer für die Eintracht?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Eintracht Frankfurt Nicklas Bendtner @Maxppp

Obwohl Nicklas Bendtner Eintracht Frankfurt im Gehaltspoker finanziell entgegenkommt, ist der Däne für den hessischen Bundesligisten wohl zu teuer. Die Verantwortlichen in der Mainmetropole wollen in den kommenden Tagen ihre Möglichkeiten abwägen und zeitnah eine Entscheidung treffen.

Für die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt wäre die Verpflichtung von Nicklas Bendtner der Königstransfer des Sommers. Am gestrigen Dienstag weilte der Däne, der als schwieriger Charakter gilt, zu finalen Gesprächen in der Mainmetropole. Dabei zeigte sich der 25-Jährige erstaunlich gut über den Bundeligisten informiert. „Er weiß, wie wir Fußball spielen“, erklärt Bruno Hübner gegenüber der ‚Frankfurter Neuen Presse‘.

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Der Ball liegt jetzt in der Hälfte der Eintracht. Vor allem, weil der Spieler den ‚Adlern‘ finanziell entgegenkommt. Hübner sprach von einem „Riesenschritt von Bendtner“, der seine Gehaltsvorstellung auf unter zwei Millionen Euro pro Jahr heruntergeschraubt hat. Dennoch dürfte die Verpflichtung des Nationalspielers für den Europa League-Teilnehmer kaum zu stemmen sein. „Jetzt liegt es an uns. Wir müssen prüfen, ob das finanziell machbar ist“, so der Sportdirektor.

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Mit Trainer Arsène Wenger, der nicht mehr mit Bendtner plant, hat Hübner bereits vergangene Woche Einigung über ein Leihgeschäft erzielt: „Mit Arsenal gibt es keine Probleme.“ Obwohl der Angreifer nach seiner Visite betonte, „dass er sich sehr gut vorstellen kann, zur Eintracht zu wechseln“, hat der Bundesligist nur Außenseiterchancen im anstehenden Poker. Vor allem der FC Málaga dürfte nach dem Verkauf von Superstar Isco besser in der Lage sein, Bendtners Gehaltsforderung zu erfüllen. Fortsetzung folgt.

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