Kevin Großkreut hat die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung bei Borussia Dortmund bis auf Weiteres auf Eis gelegt. Aufgrund mangelnder Einsatzzeit beim amtierenden Deutschen Meister liebäugelt der Nationalspieler offenbar mit dem Wechsel in die englische Premier League.
Die abgelaufene Hinrunde verlief für Kevin Großkreutz nicht nach Wunsch. Der 24-jährige Linksaußen von Borussia Dortmund absolvierte lediglich 14 Bundesligapartien. Dabei wurde der Nationalspieler sechs Mal ein- und fünf Mal ausgewechselt. Aufgrund seiner wachsenden Unzufrieden hat der Offensivspieler die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung im Signal Iduna Park vorerst auf Eis gelegt.
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Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ liegt dem BVB-Eigengewächs seit Wochen ein unterschriftsreifer Vertrag vor. Die Verantwortlichen des amtierenden Deutschen Meisters bieten Großkreutz ein Gehalt in Höhe von zwei Millionen Euro pro Jahr. Dem Bericht zufolge fühlt dieser sich unter Wert taxiert und verlangt neben mehr Geld zudem eine Stammplatzgarantie. In der Folge bot sein Management ihn bei Vereinen aus der englischen Premier League an – bislang ohne Erfolg.
Aktuell ist das Arbeitspapier des 24-Jährigen bis 2014 datiert. „Das Wichtigste ist, dass ich spiele. Alles andere muss man dann sehen“, sagte Großkreutz unlängst. Aus seinem Wunsch, eines Tages auf die Insel zu wechseln, macht die Identifikationsfigur keinen Hehl. Scheitern die Gespräche endgültig, besteht im kommenden Sommer letztmalig die Chance, noch Ablöse zu kassieren. Ob sich Großkreutz bis dahin in die Notizblöcke englischer Klubs spielen kann, bleibt abzuwarten.
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