Bayrische Verletzungssorgen: Das ist der Plan B

von Jan Zesewitz - Quelle: Bild
1 min.
Der Ausfall von Rafinha soll intern aufgefangen werden @Maxppp

Nach dem Spiel gegen Bayer Leverkusen (3:1) gesellen sich Corentin Tolisso und Rafinha zu Kingsley Coman im Bayern-Lazarett der Langzeitverletzten. Niko Kovac gehen die Alternativen aus – ist der Kader zu klein? Der Präsident widerspricht.

Für Uli Hoeneß ist der Kader des FC Bayern trotz der erneuten Verletzungssorgen nicht zu klein. Fragen in dieser Richtung wischt er beiseite: „Gestern war unser Kader noch zu groß und Spieler angeblich sauer. Unser Kader ist groß genug“, so wird der Präsident bei der ‚Bild‘ zitiert. Dennoch: Durch den Ausfall von Rafinha stehen neben David Alaba und Joshua Kimmich keine weiteren etatmäßigen Außenverteidiger zur Verfügung.

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Doch die Bayern arbeiten an Alternativen. Sportdirektor Hasan Salihamidzic sagt: „Wir werden uns etwas einfallen lassen. Wir haben einige Spieler dafür.“ Der lange Ausfall von Corentin Tolisso wird durch andere Leistungsträger im zentralen Mittelfeld aufzufangen sein, doch auf den Außenverteidiger-Positionen wird es komplizierter.

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Andere im Kader müssten eventuell umschulen. Niklas Süle wäre dank seiner Schnelligkeit ein Kandidat als Rechtsverteidiger, Leon Goretzka und Serge Gnabry könnten notgedrungen ebenfalls zu Alternativen rechts hinten werden. Mit Lukas Mai und Jonathan Meier stehen außerdem noch zwei Talente bereit.

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