Irritationen beim VfL: Kommt Schuster doch nicht?

von Matthias Rudolph
1 min.
Wolfsburg Bernd Schuster @Maxppp

Thomas Tuchel, Dieter Hecking oder Thomas Schaaf konnte Klaus Allofs nicht zum VfL Wolfsburg locken. Topkandidat für den Posten als neuer Cheftrainer ist mittlerweile Bernd Schuster. Ob der blonde Engel tatsächlich das Rennen macht, ist offenbar weiterhin offen.

Der VfL Wolfsburg durchlebte eine turbulente Hinserie. Unter Felix Magath kamen die ‚Wölfe‘ erst nicht in die Gänge, nach dessen Entlassung stieg die Formkurve nur langsam an. Interimstrainer Lorenz-Günther Köstner wird ab der Rückrunde wieder für die zweite Mannschaft verantwortlich sein, ein neuer Trainer soll kommen. Topkandidat ist Bernd Schuster.

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Nach Informationen der ‚Bild‘ ist sich Klaus Allofs mit dem Ex-Trainer von Real Madrid bereits einig. Demnach soll Schuster einen Vertrag bis 2014 erhalten. Sollte sich der VfL in der kommenden Saison nicht für das internationale Geschäft qualifizieren, verlängert sich der Kontrakt allerdings nicht. Die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘ sieht den Deal allerdings keineswegs in trockenen Tüchern.

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Dem Blatt zufolge wollte Allofs ursprünglich Thomas Tuchel, Dieter Hecking oder Thomas Schaaf in die Autostadt locken. Da diese Vorhaben scheiterten, steht Schuster zur Wahl. „Es ist richtig, dass Bernd Schuster ein Kandidat ist. Aber am Ende müssen alle Rahmenbedingungen stimmen. Es sind noch verschiedene Dinge zu klären“, bestätigte der VfL-Manager Gespräche mit dem ‚Blonden Engel‘.

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Im näheren Umfeld des Klubs und vor allem unter den Fans herrscht jedoch Skepsis, was die Verpflichtung des 52-Jährigen betrifft. Allofs muss in dieser schwierigen Phase des Klubs und kurz nach seiner Ankunft in Wolfsburg eine kluge Entscheidung treffen – und will sich dafür Zeit lassen.

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