Beim VfB Stuttgart kann man aufatmen. Nationalspieler Cacau hat den eigens angeheizten Spekulationen um seine Person eine Ende bereitet. Der Stürmer will sich seinen Stammplatz in Stuttgart zurückerkämpfen.
Der VfB Stuttgart musste in diesem Sommer bereits den Abgang von Julian Schieber zu Borussia Dortmund verschmerzen. In Vedad Ibišević und Cacau stehen lediglich noch zwei Stürmer im Kader, die für die Position als zentraler Angreifer in Frage kommen. Diese beiden beanspruchen allerdings den Platz als einzige echte Spitze beim VfB für sich. Insbesondere der Brasilianer Cacau will sich mit der Rolle als Edeljoker nicht abfinden.
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Der Deutsch-Brasilianer macht seine Reservistenrolle in Stuttgart für das Verpassen der EM verantwortlich: „Es hat mich die EM gekostet, dass ich hier nicht gespielt habe.“ Nach einem Gespräch mit Trainer Bruno Labbadia sprach der 31-Jährige vom Abschied. Mittlerweile hat Cacau seine Meinung jedoch geändert und will sich beim VfB durchbeißen. „Die Geschichte beim VfB ist für mich noch nicht zu Ende. Ich werde um meinen Platz im Team kämpfen“, zitieren die ‚Stuttgarter Nachrichten‘ den Angreifer.
Ein weiterer Grund für das Bekenntnis zum schwäbischen Bundesligisten könnte auch der Mangel an Interessenten sein. VfB-Manager Bobic erklärte unlängst: „Die Lage ist völlig anders als etwa bei Julian Schieber und ich muss jetzt auch nicht mit Cacau reden. Mit diesem Thema beschäftige ich mich nicht.“ Der Nationalspieler gehört mit seinem Gehalt von kolportierten drei Millionen Euro zu den Topverdienern beim VfB. Im kommenden Sommer läuft sein Vertrag aus. Ziehen die Stuttgarter die Option zur Verlängerung nicht, kann Cacau den Verein ablösefrei verlassen.
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