VfB: Didavi-Ersatz aus Kroatien im Visier – Gespräche mit Heller

von Matthias Rudolph
1 min.
Der VfB hat Marcel Heller kontaktiert @Maxppp

Für den VfB Stuttgart zählen im letzten Heimspiel der Saison gegen Mainz 05 am nächsten Samstag nur die Punkte. Nur wenn der Abstieg vermieden wird, kann Sportvorstand Robin Dutt seine Wunschspieler von einem Wechsel an den Neckar überzeugen.

Statt frühzeitig für eine weitere Saison in der Bundesliga planen zu können, muss sich Robin Dutt wieder einmal mit dem Worst-Case-Szenario namens Abstieg befassen. Nur Punktgewinne gegen Mainz 05 und den VfL Wolfsburg können den VfB Stuttgart noch retten. Die Verhandlungen mit Neuzugängen sind daher für die nächsten zehn Tage hinten angestellt. Dabei hat der VfB schon konkrete Personalien im Auge.

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Eine Option für das zentrale Mittelfeld spielt laut dem italienischen Journalisten Alfredo Pedulla bei Hajduk Split. Der bosnische Nationalspieler Tino-Sven Susic ist demnach Thema am Wasen. Mit 18 Torbeteiligungen in 36 Partien hat der 25-Jährige seine Qualitäten in dieser Saison eindrucksvoll nachgewiesen. In Stuttgart könnte Susic das Erbe von Daniel Didavi entreten, den es nach Wolfsburg zieht. Allerdings mischen mit Inter Mailand und Leicester City offenbar auch andere Kaliber mit. Eine mögliche Ablöse taxiert Pedulla auf fünf bis sechs Millionen Euro.

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Und weil neben Didavi auch Martin Harnik und womöglich mit ihm Filip Kostic im Sommer das Weite suchen wird, hält der VfB nach neuem Personal für die Außenbahn Ausschau. Kontakt besteht nach Informationen der ‚Bild‘ zu Marcel Heller von Darmstadt 98. Der pfeilschnelle Rechtsfuß besitzt bei den ‚Lilien‘ noch einen Vertrag bis 2017 und könnte daher im Sommer zu haben sein.

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Ich habe mit niemandem gesprochen. Das ist mir im Augenblick auch egal. ich konzentriere mich jetzt auf den Abstiegskampf“, will sich Heller aktuell nicht mit den Spekulationen befassen. Im Fokus steht der Kampf gegen den Abstieg – genau wie beim VfB. Klar ist: Sowohl Heller als auch Susic werden nur realistische Transferziele sein, wenn die Schwaben das Worst-Case-Szenario verhindern können.

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