Vier Kandidaten für 96: Schmadtke beobachtet und verhandelt

von Andreas Schreiber
1 min.
Serge Gakpé @Maxppp

Jörg Schmadtke wird Hannover 96 am Saisonende verlassen. Bis dahin wartet auf den Sportdirektor noch eine Menge Arbeit. Drei Spieler beobachtete er zuletzt, mit einem weiteren beginnen zeitnah die Verhandlungen.

Präsident Martin Kind hat die Hoffnung, Jörg Schmadtke bei Hannover 96 zu halten, noch nicht aufgegeben. „Ich will die Zusammenarbeit retten. Ich werde kämpfen. Aber ich bin auch Realist. Ich gebe zu, es wird nicht einfach“, so der Hannover-Boss in der ‚Bild‘. Ein Ende der Zusammenarbeit ist allerdings wahrscheinlicher.

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Ich bestätige, dass ich bei Martin Kind war und um Vertragsauflösung gebeten habe“, erklärte der Sportdirektor der ‚96er‘. Grund für den Abschied ist sein Wunsch, näher bei seiner in Düsseldorf lebenden Familie zu sein. Einer Überlegung, wonach der 48-Jährige bei einem Umzug in die Rheinmetropole von zuhause aus arbeiten könne, scheint Kind nicht abgeneigt zu sein. „Ich bin offen für alle Regelungen“, so der Präsident.

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Schmadtke wird ein Interesse des 1. FC Köln nachgesagt. Noch steht er bei den Niedersachsen unter Vertrag. Und da wartet auf den ehemaligen Torhüter bis Sommer noch eine Menge Arbeit. Wie die ‚Bild‘ berichtet, begab sich der Sportdirektor am Wochenende auf Spielersuche und nahm dabei zunächst den 24 Jahre alten Flügelakteur Serge Gakpé sowie Angreifer Gohi Bi Cyriac (21) von Standard Lüttich unter die Lupe.

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Außerdem im Visier der Hannoveraner ist das 19 Jahre alte Spielmacher-Talent Rafal Wolski von Legia Warschau. Deutlich weiter sind die Anstrengungen, Rechtsverteidiger Hiroki Sakai vom japanischen Meister Kashiwa Reysol zu einem Wechsel zu überzeugen. „Hannover bemüht sich um den Spieler, und ich glaube, dass offizielle Verhandlungen bald beginnen werden“, sagt Generaldirektor Yukitaka Omi in der japanischen Sportzeitung ‚Nikkon Sports‘. Die Ablösesumme für den 21-Jährigen soll bei rund einer Millionen Euro liegen.

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