Die beiden brasilianischen Talente Walace und Douglas Santos wollte der Hamburger SV zu Topspielern formen. Wie so oft in der Vergangenheit folgte der nächste Entwicklungsschritt an der Elbe aber nicht. Es könnte noch in diesem Sommer zur Trennung kommen.
Die beiden Olympiasieger Walace und Douglas Santos könnten den Hamburger SV in der laufenden Transferperiode noch verlassen. Angebote liegen für beide vor. So ist ZSKA Moskau bereit, den vom HSV geforderten zweistelligen Millionenbetrag für Mittelfeldspieler Walace zu zahlen. An Santos sind laut ‚Sport Bild‘ die PSV Eindhoven und AS St. Étienne interessiert.
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Beim Linksverteidiger läuft es aber eher auf eine Leihe hinaus, da kein Klub gewillt ist, die Hamburger mit 7,5 Millionen Euro zu entlohnen. Diese Summe hatten die Norddeutschen im vergangenen Sommer selbst für Santos hingeblättert. Manager Jens Todt erklärt: „Wenn wir eine vernünftige Lösung finden und Douglas hätte den Wunsch zu wechseln, wären wir gesprächsbereit.“
Trotzdem hängt das südamerikanische Duo aber in der Warteschleife. Grund bei Walace ist die Verletzung von Albin Ekdal. Erst wenn der Schwede in rund zwei Wochen seine Rückenprobleme überwunden hat, kann der Transfer von Walace über die Bühne gebracht werden. Vorher benötigt Trainer Markus Gisdol den 22-Jährigen.
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Bei Santos hängt alles an der Verpflichtung einer Alternative. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist ein Wechsel von Douglas kein Thema für uns. Es wäre ja Wahnsinn, den einzig gelernten Linksverteidiger in unserem Kader abzugeben“, sagte Todt zuletzt. Ein geeigneter Ersatz wäre Konstantinos Stafylidis vom FC Augsburg. Am Griechen besteht von Hamburger Seite reges Interesse.
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