Robert Lewandowskis Wechselwunsch war das bestimmende Thema im Transfersommer des FC Bayern. Schlussendlich statuierten die Münchner eine Exempel und behielten ihren Torjäger. Dessen Ex-Berater gewährt nun interessante Einblicke.
Spätestens ab dem 22. Februar dieses Jahres war klar: Robert Lewandowski will den FC Bayern verlassen. Damals begab sich der Pole unter die Fittiche von Transferguru Pini Zahavi, der in der Folge öffentlich formulierte, dass sein Klient eine neue Herausforderung sucht.
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Zugunsten des Israelis ließ Lewandowski die jahrelange Zusammenarbeit mit seinem Berater Cezary Kucharski fallen. Dieser erläutert nun gegenüber ‚Sport1‘, wie es dazu kam. „Die Haltung zum Geld wurde bei der Unterzeichnung des letzten Vertrags mit Bayern zum Problem“, so der Agent.
„Bei Real nie erste Wahl“
Im Dezember 2016 hatte Lewandowski seinen Vertrag an der Säbener Straße bis 2021 verlängert. Ob er diesen erfüllt, ist fraglich. Im Sommer wäre der 30-Jährige am liebsten zu Real Madrid gewechselt. Doch dort „war Robert nie erste Wahl“, verrät Kucharski. Ein Angebot gab es nur vom FC Chelsea. PSG und Manchester United hinterlegten zumindest ihr Interesse.
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Dass Lewandowski seinen Wechselwunsch noch nicht zu den Akten gelegt hat, zeigt die Tatsache, dass er den ursprünglich nur bis zum Ende der Transferphase gültigen Vertrag mit Zahavi ausdehnte. Ein Abschied wäre laut Kucharski ohnehin „keine Frage des Geldes, sondern ob Bayern einen Ersatz in der selben sportlichen Klasse findet“.
Solange das nicht gegeben ist, muss Lewandowski weiter für den deutschen Rekordmeister auflaufen. Sein Ex-Berater betont weiter: „Robert ist ein Profi und spielt gerne beim FC Bayern.“ Noch lieber, und das ist auch verbrieft, wäre der Torschützenkönig der Bundesliga aber schon woanders. Spätestens 2019 wird dieses Buch wieder aufgeschlagen werden.
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