Wechsel naht: Benatia will nach München

von Remo Schatz
1 min.
Für Mehdi Benatia fordert die Roma 61 Millionen Euro @Maxppp

Mehdi Benatia hat sich nach dem Ausfall von Javi Martínez offenbar endgültig beim FC Bayern als Wunschspieler Nummer eins herauskristallisiert. Mit dem marokkanischen Innenverteidiger sollen sich die Münchener bereits einig sein.

Mehdi Benatia ist nicht erst seit der schweren Kreuzband-Verletzung von Javi Martínez im Visier des FC Bayern München. Schon vor der WM streckte der deutsche Rekordmeister die Fühler nach dem zweikampfstarken Innenverteidiger der AS Rom aus. Da die Bayern aber bis vor Kurzem keinen wirklichen Bedarf an neuen Spielern hatten, kühlte das Interesse am Kapitän der marokkanischen Nationalmannschaft ab.

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Die Ausfälle von Martínez sowie Bastian Schweinsteiger und Thiago Alcantara führten den Münchenern aber noch gerade rechtzeitig vor Augen, dass der Kader vor allem in der Defensive nicht tief genug besetzt ist. Die Lücke soll nun Benatia füllen.

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Nach Informationen der französischen ‚L’Équipe‘ haben sich die Bayern am gestrigen Dienstag mit Benatia-Berater Moussa Sissoko auf eine Zusammenarbeit verständigt. Demnach flog der Agent nach dem Gespräch bei den Bayern zurück nach Rom, um mit AS-Sportchef Walter Sabatini über einen Wechsel zu verhandeln. Dem Vernehmen nach sind die Bayern bereit, 30 Millionen Euro Ablöse zu zahlen.

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Roma hat bereits Ersatz im Visier

Die ‚Giallorossi‘ fordern für den Abwehrchef aber nach wie vor 35 Millionen plus fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen über die kommenden zwei Jahre. In der ewigen Stadt glaubt aber wohl niemand mehr an einen Verbleib des 27-Jährigen. Laut der französischen Sporttageszeitung hat die ‚Roma‘ mit Matija Nastasic von Manchester City bereits einen Nachfolger ins Visier genommen.

Auch wenn die Renommier-Klubs bei der Ablösezahlung noch auseinander liegen, nimmt der Wechsel von Benatia konkrete Formen an. Gut möglich, dass die Bayern bis zum Bundesligastart am kommenden Freitag gegen den VfL Wolfsburg Vollzug melden und den Marokkaner als Neuverpflichtung vorstellen.

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