Weidenfeller-Nachfolger: BVB erkundigt sich nach Bürki

von Remo Schatz
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Roman Bürki @Maxppp

Langsam aber sicher neigt sich die Ära Roman Weidenfeller bei Borussia Dortmund dem Ende entgegen. Ein möglicher Nachfolger steht momentan beim SC Freiburg unter Vertrag.

Der Wechsel von Eigengewächs Oliver Baumann zur TSG Hoffenheim war für die Fans wie auch für die Verantwortlichen des SC Freiburg gleichermaßen ein herber Schlag. Mit Roman Bürki haben die Breisgauer allerdings einen Nachfolger gefunden, der Baumann nach nur wenigen Spieltagen vergessen machte. Seine Leistungen aus den bisherigen elf Bundesliga-Spieltagen haben Borussia Dortmund auf den Plan gerufen.

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Wie die Schweizer Tageszeitung ‚Blick‘ berichtet, haben sich die Schwarz-Gelben bei Ex-Trainer Michael Skibbe nach Bürki erkundigt. Der deutsche Übungsleiter, der fast elf Jahre beim BVB angestellt war, hatte den Schweizer Nationaltorhüter in der vergangenen Saison bei Grasshoppers Zürich unter seinen Fittichen. Dem Vernehmen nach fand Skibbe nur lobende Worte für den Schlussmann.

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Bürki freut sich über das Interesse

Bürki selbst ehrt das Interesse aus dem Ruhrpott. „Freut mich, das zu hören. Ich bin zufrieden mit dem, was ich bisher beim SC Freiburg zeigte. Aber ich werde täglich an mir arbeiten, damit es noch für mehr reicht“, so der 23-Jährige, „ich bin froh, dass es bisher so gut gelaufen ist und ich zeigen konnte, dass ich zu Recht die Nummer 1 bin.

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Der Torhüter aus der Jugend der Young Boys Bern passt gut in das Anforderungsprofil der Borussia. Mit 23 Jahren steht Bürki wie auch die anderen beiden gehandelten Kandidaten Timo Horn (1. FC Köln) und Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt) noch am Anfang seiner Karriere.

Bis 2016 ist Weidenfeller noch vertraglich an den BVB gebunden. Womöglich könnte der BVB aber schon im kommenden Sommer einen neuen Torhüter unter Vertrag nehmen, der nach und nach das Erbe von Weidenfeller antreten soll. Ob die Dortmunder Bürki, der noch bis 2018 im Breisgau unter Vertrag steht, schon in einem halben Jahr aus Freiburg loseisen können, ist jedoch fraglich. Spätestens dann 2016 könnte für den Schweizer der nächste Karriereschritt anstehen.

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