Der VfL Wolfsburg musste am Dienstag nicht zum ersten Mal im Halbfinale des DFB-Pokals die Segel streichen. Großes Ziel ist nun die Qualifikation für die Champions League. Hinter den Kulissen basteln Dieter Hecking und Klaus Allofs am Kader für die nächste Saison. Einem Wunschspieler statteten die beiden einen Besuch ab.
Das Mittelfeld hat der VfL Wolfsburg in den vergangenen Transferperioden nachhaltig verstärkt. Luiz Gustavo kam im letzten Sommer aus München, im Winter folgten der enorm talentierte Junior Malanda und Hoffnungsträger Kevin de Bruyne. Nach Saisonende öffnet sich das Transferfenster wieder und die ‚Wölfe‘ wollen weiter bissig sein. Ein Stürmer von internationalem Format soll her.
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Auf der Liste stehen Real Madrids Sturm-Juwel Álvaro Morata, der Belgier Romelu Lukaku, der aktuell vom FC Chelsea an den FC Everton verliehen ist, sowie Leandro Damião vom FC Santos. Ob in den genannten Fällen eine realistische Chance besteht, bleibt abzuwarten. Eine besonders heiße Spur führt derweil ins nicht weit entfernte Hannover. Zu Mame Diouf.
Nach Informationen der ‚Bild‘ statteten Trainer Dieter Hecking und Manager Klaus Allofs dem derzeit verletzten Torjäger von Hannover 96 am gestrigen Mittwoch einen Besuch ab. Ziel des Gesprächs war es wohl, den treffsicheren Angreifer von einem Wechsel in die Autostadt zu überzeugen.
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Gibt Diouf seine Zustimmung, steht dem Transfer nichts mehr im Weg. Der Vertrag des Senegalesen bei 96 läuft zum Saisonende aus. Schon im vergangenen Sommer hatte sich der VfL um den 26-Jährigen bemüht – damals allerdings erfolglos. Gut möglich, dass die Geschichte ein Jahr später einen anderen Ausgang nimmt.
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