Champions League: Die Top-Elf der Achtelfinal-Rückspiele

von Tobias Feldhoff
3 min.
Die besten Spieler des Achtelfinals @Maxppp

Nach einem wahren Krimi und einem hochklassigen Spiel steht der FC Bayern ebenso wie der VfL Wolfsburg im Viertelfinale der Champions League. Dort drohen Hochkaräter wie der FC Barcelona, Real Madrid oder auch Paris St. Germain. FussballTransfers präsentiert die Top-Elf der Achtelfinal-Rückspiele.

Tor

Keylor Navas (Real Madrid): Dass es trotz des 2:0-Hinspielsiegs bei der Roma nicht mehr eng wurde für Real, durften seine Mitspieler vor allem Navas danken. Zahlreiche Großchancen der Italiener machte der so gerne unterschätzte Costa Ricaner zunichte. Dieses Mal stellte er seine prominenten Teamkollegen deutlich in den Schatten.

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Abwehr

Dani Alves (FC Barcelona): Obwohl Alves gegen offensivfreudige ‚Gunners‘ häufig in der Defensive gefordert war, fand er noch Zeit für seine berühmten Flankenläufe. Einen davon krönte er mit einer maßgeschneiderten Hereingabe auf Suárez, die dieser formvollendet bei Seitfallzieher zum 2:1 abschloss.

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Jeffrey Bruma (PSV Eindhoven): An der niederländischen Abwehrkante, die einst beim HSV ein recht glückloses Gastspiel hatte, führte an diesem Abend kein Weg vorbei. Gegenspieler Griezmann hatte Bruma über weite Strecken des Spiels fest im Griff. Seinen Elfmeter verwandelte er sicher, musste aber mit der PSV dennoch das bittere Aus hinnehmen.

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Victor Lindelöf (Benfica Lissabon): Der junge Schwede rückte nur ins Team, weil die Stammspieler Luisão und López verletzt ausfielen. Beim 2:1 gegen Zenit überzeugte Lindelöf dann aber auf ganzer Linie. Auch den besten Torschützen der Russen, Dzyuba, hatte er meist gut im Griff.

Filipe Luis (Atlético Madrid): Nimmermüder Antreiber über die linke Außenbahn, bei dem man immer wieder rätselt, warum er es trotz herausragender Anlagen beim FC Chelsea nicht gepackt hat. Brachte gegen Eindhoven zahlreiche gefährliche Flanken, die aber allesamt nicht verwertet wurden.

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Mittelfeld

Andrés Guardado (PSV Eindhoven): Der Mexikaner, der sich 2014 so erfolglos als Linksverteidiger bei Bayer Leverkusen versuchte, lenkt inzwischen das Spiel bei der PSV. Auch gegen Atlético trieb er seine Mitspieler unermüdlich nach vorne auf der Suche nach dem entscheidenden Auswärtstreffer. Weil dieser nicht fiel, war im Elfmeterschießen trotz starker mannschaftlicher Leistung Schluss.

Paul Pogba (Juventus Turin): Lange Zeit hatte Juve den FC Bayern am Rande des Ausscheidens. Auch dank Pogba, der früh per Abstauber zum 1:0 für die Italiener traf. Über die gesamten 120 Minuten war sich der hochbegabte Franzose für keinen Defensivzweikampf zu schade. Dass es am Ende nicht reichte für die ‚Alte Dame‘, war auch Pech.

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Kingsley Coman (FC Bayern München): Als Coman nach einer Stunde ins Spiel kam, ging ein Ruck durch die Bayern-Mannschaft. Zunächst scheiterte der pfeilschnelle noch mit seinen Dribblings, dann servierte er Thomas Müller eine maßgeschneiderte Flanke zum Last-Minute-Ausgleich. Später traf er noch zum entscheidenden 4:2 für die Bayern. Toller Auftritt des Youngsters.

Angriff

Álvaro Morata (Juventus Turin): Zeitweise spielte Morata mit Kimmich und Alaba Katz und Maus. Besonders bemerkenswert sein Solo über den halben Platz, in dessen Folge er klug für den besser postierten Cuadrado ablegte, der gekonnt vollendete. Nach 72 Minuten und zahlreichen Sprints dann entkräftet für Mandzukic ausgewechselt.

Zlatan Ibrahimovic (Paris St. Germain): Sein Alter von 34 Jahren ist dem Schweden nicht anzumerken. Auch beim 2:1-Erfolg an der Stamford Bridge war Ibrahimovic wieder einmal der entscheidende Mann. Sein Tor sicherte letztlich das Weiterkommen.

Luis Suárez (FC Barcelona): ‚MSN‘ – so hieß auch im Rückspiel gegen Arsenal die Zauberformel. Gegen starke ‚Gunners‘ waren es wieder einmal Messi, Neymar und eben Suárez, die den Unterschied machten. Zauberhaft vor allem der Treffer des Uruguayers per Seitfallzieher zum zwischenzeitlichen 2:1.

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