Babysitting für Dembélé | Can bringt Juve zum Platzen

von Georg Kreul
1 min.
Babysitting für Dembélé | Can bringt Juve zum Platzen @Maxppp

Für Ousmane Dembélé bricht die Big Brother-Zeit an. Emre Cans Ärger über die Nicht-Nominierung für die Champions League bringt Juve in Bedrängnis. Und Rekordausgaben auf dem Transfermarkt. FT wirft einen Blick in die internationale Sportpresse.

Babysitting für Dembélé

Ousmane Dembélé hat beim Thema „Wie verhalte ich mich als Profisportler?“ noch die ein oder andere Wissenslücke. Wie die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, planen die Katalanen, dem 22-Jährigen intensive Nachhilfestunden in diesem Fach zu geben. So sollen sein Berater Moussa Sissoko und Barças technischer Direktor Eric Abidal persönlich den Alltag des Flügelspielers kontrollieren. Die Schlafzeiten, seine Ernährung und die körperliche Fitness werden künftig streng überwacht. Zusätzlich soll Dembélé an Interview-Schulungen teilnehmen, um in den nächsten Wochen mehrere Medientermine wahrzunehmen. Das Ziel: Er soll erklären, wie sehr er sich wünscht, in Barcelona erfolgreich zu sein und sich in Zukunft professioneller zu verhalten.

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Die Emre-Can-Affäre

Es ist extrem schockierend für mich. Ich werde meine Konsequenzen ziehen und nach meiner Rückkehr mit dem Verein sprechen.“ Die öffentlichen Worte von Emre Can zu seiner Nicht-Nominierung für den Champions League-Kader von Juventus Turin hallen in Italien noch heute nach. „Juves Nerv ist angespannt“, schreibt der ‚Corriere dello Sport‘. Der Nerv sei sogar „bis zu den Sternen“ angespannt. Der ‚Gazetta dello Sport‘ zufolge beginnen nun die „Emre Can-Fälle“. Gleichzeitig nimmt das Blatt Juve-Coach Maurizio Sarri in Schutz. Dieser sei durch den Überfluss an guten Spielern im Kader in Verlegenheit geraten.

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Das 5,5-Milliarden-Transferfenster

Der Transfersommer 2019 ist vorüber und hat einen neuen Rekord aufgestellt. Die fünf größten europäischen Ligen (Bundesliga, Premier League, La Liga, Serie A und Ligue 1) gaben insgesamt etwa 5,48 Milliarden Euro für neue Spieler aus und übertrumpften die Summe aus dem Vorjahr um mehr als 200 Millionen. Unangefochten bleibt die Premier League auf dem ersten Platz der spendabelsten Ligen. Trotz des früher schließenden Transferfensters (am 8. August) brachten die englischen Klubs rund 1,55 Milliarden Euro unters Volk. Mit Blick auf die vergangenen Jahre werden die Ausgaben künftig wohl nicht weniger.

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