H96, Köln & Werder: Verwirrspiel um Ujah

von Lukas Heimbach
1 min.
Verabschiedete sich 2016 aus Bremen: Anthony Ujah @Maxppp

Anthony Ujah brachte sich am Sonntag selbst in der Bundesliga ins Spiel. Werder Bremen, der 1. FC Köln und Hannover 96 wurden in der Folge als potenzielle Abnehmer gehandelt.

Kehrt Anthony Ujah nach rund eineinhalb Jahren Abstinenz zurück in die Bundesliga? Spätestens seit Sonntag drängt sich diese Frage akut auf. An der Ursache ist der nigerianische Angreifer selbst nicht ganz unbeteiligt. „Ich mache jetzt Urlaub und suche dann etwas Neues“, erklärte Ujah vor zwei Tagen gegenüber dem ‚General Anzeiger‘.

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Die Zeitung aus Bonn hatte den 27-Jährigen beim Heimspiel des 1. FC Köln gegen die TSG Hoffenheim (0:3) auf der Tribüne getroffen und zu dessen Situation befragt. Ob eine Rückkehr zu den Geißböcken möglich sei? „Schauen wir mal.“

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Dass Ujah nach einer solchen Aussage bei den Rheinländern gehandelt wird, zwangsläufig. Insbesondere in der Situation des Effzeh. Aber auch über eine Rückkehr zu Werder Bremen wurde spekuliert. SVW-Sportdirektor Frank Baumann räumte heute mit den Gerüchten auf.

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Vertragssituation unklar

Nach unseren Informationen stellt sich die Situation anders dar, sein Vertrag ist nicht ausgelaufen. Auch deshalb ist es kein Thema“, betonte Baumann und ergänzte: „Wir haben genug Stürmer im Kader. Es ist nicht geplant, im Winter etwas zu tun“.

Also alles nur ein Missverständnis und der Vertrag des Angreifers beim FC Liaoning, mit dem er aus der Chinese Super League abgestiegen ist, läuft gar nicht aus? Klar ist, der Nigerianer sucht einen neuen Verein. Nicht klar ist nach der Baumann-Aussage, ob er die Chinesen ablösefrei verlassen darf.

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Ins Spiel brachte der ‚General Anzeiger‘ zudem Hannover 96, das schon im Sommer mit einem Ujah-Transfer in Verbindung gebracht worden war. 96-Manager Horst Heldt sei ebenfalls am Sonntag zu Gast in Köln gewesen, zwei Plätze neben Ujah.

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