Financial Fairplay: PSG drohen wieder Konsequenzen

von Lukas Hörster - Quelle: uefa.com
1 min.
Der PSG-Führung droht Ungemach @Maxppp

Im Juni hatte die UEFA mitgeteilt, dass man bei Paris St. Germain keine Verstöße gegen das Financial Fairplay feststellen konnte. Nun wird der französische Meister aber erneut unter die Lupe genommen.

Paris St. Germain ist in Sachen Financial Fairplay noch nicht aus dem Schneider. Wie die UEFA mitteilt, wurden die Untersuchungen gegen den Nobelklub wieder aufgenommen. Dabei soll festgestellt werden, ob die Transfereinnahmen und -ausgaben im geforderten Verhältnis zueinander stehen.

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Die kostspieligen Rekordeinkäufe von Neymar (222 Millionen Euro) und Kylian Mbappé (180 Millionen Euro) sorgen bei Fans und Vertretern anderer Klubs mindestens für Argwohn. Konkret verwies die Rechtssprechende Kammer der UEFA den Fall nun zurück an die Ermittlungskammer. Diese hatte den Fall im Juni eigentlich geschlossen. Zu voreilig, wie es scheint.

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Bereits im zurückliegenden Transfersommer hatte sich PSG auf dem Transfermarkt merklich zurückgehalten. Abzüglich des Festverpflichtung des zuvor bereits ausgeliehenen Mbappé erwirtschafte der Klub ein Transferplus von 66 Millionen Euro. Neu-Trainer Thomas Tuchel musste unter anderem auf die Verpflichtung des gewünschten neuen Mittelfeldlenkers verzichten.

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