Dreifaches Gehalt überzeugt: Lavezzi zieht es von PSG nach China

von Lukas Heimbach
2 min.
Dreifaches Gehalt überzeugt: Lavezzi zieht es von PSG nach China @Maxppp

Etliche Klubs hätten Ezequiel Lavezzi jüngst gerne vorzeitig von der Pariser Bank losgeeist. Ein Wechsel innerhalb Europas kam letztlich nicht zu Stande. Nun hat sich der Argentinier doch für einen vorzeitigen Abschied entschieden. Auch den 30-Jährigen locken Unmengen von Renminbi ins Reich der Mitte.

Man muss Laurent Blanc schon beneiden. Wer es sich leisten kann, Ezequiel Lavezzi zu Großteilen der Saison nur sporadisch zum Einsatz kommen zu lassen, der muss über einen Kader verfügen, der vor Qualität nur so strotzt. Der 30-Jährige hat seinen Platz in der Offensive von Paris St. Germain an das Trio Edinson Cavani, Lucas Moura und Ángel di María verloren.

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Zwar kam der Argentinier in der Ligue 1 immerhin 16 Mal zum Einsatz. In den vergangenen acht Partien aber brachte er es auf insgesamt 27 Minuten. Nun zieht Lavezzi offenbar die Reißleine. Einem Bericht der französischen Sporttageszeitung ‚L'Equipe‘ zufolge wechselt auch der Nationalspieler der ‚albiceleste‘ nach China. Hebei China Fortune sei sich mit PSG und Spieler bereits einig, heißt es. Noch in dieser Woche werde Vollzug erwartet.

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Verdreifachung des Gehalts

Lavezzi winke im Reich der Mitte ein Gehalt von 13 bis 15 Millionen Euro. Zuletzt schien Shanghai Shenhua die Nase vorn zu haben. Der Klub aus der Millionenmetropole offerierte dem PSG-Reservisten rund zehn Millionen Euro jährlich. An der Champs-Élysées kassiert er 4,5 Millionen per annum.

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Wissen Sie, aktuell ist sein möglicher Abgang nach China im Gange. Der Klub (PSG, d. Red.) weiß sicherlich mehr als ich. Wir wissen, dass er die Möglichkeit hat, Paris St. Germain zu verlassen. Aber selbst wenn es schon eine finale Einigung geben würde, müssen Sie verstehen, dass der Verein es nicht sagen würde“, deutete Trainer Blanc den bevorstehenden Wechsel Lavezzis am gestrigen Mittwoch schon an.

China freut sich auf die neue Flügelzange

Lukrativ ist der Deal aber nicht nur für den Offensivakteur, sondern auch für die Franzosen. Im Sommer läuft der Kontrakt des 30-Jährigen aus. Dennoch werde PSG noch einmal zwischen fünf und zehn Millionen Euro für ihn kassieren, heißt es. Bei seinem designierten neuen Klub trifft Lavezzi unter anderem auf Gael Kakuta, Stéphane MBia und Gervinho. Auf diese Flügelzange dürfte sich die Chinese Super League freuen.

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