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Neymar-Nachfolger: PSG will Barça übertrumpfen

von Lukas Hörster
2 min.
Neymar-Nachfolger: PSG will Barça übertrumpfen @Maxppp

Beim FC Santos wächst der legitime Nachfolger von Neymar heran. Da das große Talent bereits in jungen Jahren deutlich ersichtlich war, sicherte sich der FC Barcelona im Zuge des Neymar-Deals ein Vorkaufsrecht für den Youngster. Doch nun versucht offenbar ein anderes europäisches Schwergewicht, den Katalanen zuvorzukommen.

Die Parallelen zu Neymar sind verblüffend. Nicht nur eine ähnliche Körpergröße wie der Weltstar weist Gabriel Barbosa, genannt Gabigol, auf. Vielmehr sind es seine Schnelligkeit, Wendigkeit und Raffinesse, die dazu führen, dass der 19-Jährige immer wieder mit dem Kapitän der brasilianischen Nationalmannschaft und Flügelspieler des FC Barcelona verglichen wird.

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Noch dazu kommt, dass beide beim geschichtsträchtigen Pelé-Klub FC Santos zu Profifußballern wurden. Lange Zeit schien es da nur logisch, dass auch Gabigol eines Tages zu ‚Barça‘ wechseln werde. Dafür sprach zum einen das Vorkaufsrecht, das die Katalanen für ihn besitzen, sowie die interessante Äußerung Gabigols Anfang vergangenen Jahres, dass er von einem Engagement bei den ‚Blaugrana‘ träume, „seit ich angefangen habe, Fußball zu spielen“.

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Doch dieser vorgezeichnete Weg könnte nun torpediert werden. Sein Berater Wagner Ribeiro verrät gegenüber ‚Globo Esporte‘, dass einige große europäische Klubs an seinem Klienten interessiert seien. Daraufhin bringt das brasilianische Blatt den französischen Serienmeister und Scheich-Klub Paris St. Germain ins Spiel.

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PSG mit Zahl-, Barça mit Strahlkraft

Das finanzstarke PSG dürfte mühelos in der Lage sein, dem FC Santos eine höhere Ablösesumme zu zahlen als das verschuldete ‚Barça‘. Somit wäre das Vorkaufsrecht hinfällig. Auch für Gabigol brächte ein Wechsel in die ‚Stadt der Liebe‘ wohl eine reizvolle Vergütung mit sich, die seinen Traum vom Camp Nou womöglich aufschieben könnte.

Angesichts solch namhafter Interessenten ist das kolportierte Interesse des AC Mailand wohl zu vernachlässigen. Fenerbahce Istanbul hingegen soll schon einen Schritt weiter gegangen sein. Das Angebot der Türken über angeblich rund 20 Millionen Euro habe Santos allerdings abgelehnt.

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Gabigoals Weg wird wohl zwangsläufig eines Tages nach Europa führen. Derzeit sieht es danach aus, als würde der Flügelstürmer in naher Zukunft bei einem absoluten Topverein wirbeln. Ob es letztlich PSG oder ‚Barça‘ wird, steht allerdings noch in den Sternen. Nicht ausgeschlossen, dass auch noch andere Vereine ein Wörtchen um Gabriel Barbosas Gunst mitreden wollen.

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