Darmstadt 98: Ärger nach Schuster-Abschied

von Tim Beyer
1 min.

Rund um den Abschied von Ex-Trainer Dirk Schuster, der künftig den FC Augsburg coacht, hat es in Darmstadt offensichtlich Ärger gegeben. Schuster fand im ‚Sport1‘-Interview klare Worte für ‚Lilien‘-Präsident Rüdiger Fritsch: „Mich interessiert nicht mehr, was der Präsident von Darmstadt 98 sagt. Das Kapitel ist abgeschlossen. Und wenn er noch eine Meinung zu meiner Person hat, dann kann er die gerne kundtun, aber ich muss das nicht respektieren. Das geht auf der einen Seite rein, auf der anderen Seite wieder raus.

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Dreieinhalb Jahre lang hatte Schuster die Hessen trainiert und das Team dabei von der dritten hoch bis in die erste Liga geführt. Trotzdem vermisste der 48-Jährige offenbar die Wertschätzung durch den Präsidenten: „Es hätte ein Szenario geben können, dass ich bleibe. Ich hätte mir das gut vorstellen können. Der Präsident hätte früher mit mir reden sollen. Dieser Moment, dass ich mich für Darmstadt entschieden hätte, war gar nicht so unrealistisch. Die Anfrage aus Augsburg kam erst nach dem letzten Spiel und wir waren schon am 33. Spieltag gerettet. Das Zeitfenster war ziemlich eng, denn branchenüblich wäre es gewesen, einen erfolgreichen Mitarbeiter länger zu binden. Das ist in jedem Unternehmen so.

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