Zwischen dem DFB und Jérôme Boateng gab es offenbar schon vor dessen Ausbootung Diskussionsstoff. Der ‚Sport Bild‘ zufolge soll sich der Innenverteidiger mit Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff verkracht haben. Grund dafür soll die verletzungsbedingte Abreise nach dem Länderspiel im Oktober gegen die Niederlande sein.
Boateng wollte demzufolge seine muskulären Probleme unbedingt vom vertrauten FC Bayern-Physio Christian Huhn behandeln lassen, dessen Rückkehr aber abgelehnt wurde. Huhn ist ehemaliger DFB-Physio, der Opfer der vollzogenen Verkleinerung des DFB-Betreuerstabs nach der verkorksten WM wurde. Aufgrund der Entscheidung des DFBs, reiste Boateng ab und ließ sich stattdessen erfolgreich von Huhn in München behandeln. Als der DFB zum nächsten Spiel gegen Frankreich antrat, trainierte Boateng schon wieder mit seinen Bayern-Kollegen in München.
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