1. FC Köln: Streicht Womé die Segel?

von Stephan Kläsener
1 min.

Das Spiel des 1. FC Köln gegen Werder Bremen muss sich für Pierre Womé wie mehrere Schläge ins Gesicht angefühlt haben. Zunächst durfte Mittelfeldspieler Fabrice Ehret auf seiner Position hinten links ran und als dieser verletzt ausgewechselt wurde, zog FC-Coach Zvonimir Soldo ihm auch noch Innenverteidiger Kevin McKenna vor. „Ich war überrascht, sehr überrascht“, so Womé zum ‚kicker’.

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Ich verstehe nicht, warum ich auf der Bank geblieben bin. Ich habe gedacht, dass ich spiele, wenn ich wieder da bin, aber er ist der Boss“, so der 30-Jährige, der nach seiner Wadenverletzung schon wieder eine Woche mit dem Team trainiert hatte. Ein Verbleib des Kameruners über den Sommer hinaus wird immer unwahrscheinlicher. „Es ist zu früh, etwas zu sagen“, so Soldo. Oder zu spät für Womé: Dessen Vertrag läuft in Köln noch bis 2010. Dieser verlängert sich nur, wenn er 25 Pflichtspiele in dieser Saison absolviert. Bislang sind es sechs. Er darf also noch genau ein Spiel fehlen.




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