Keine Transferstrategie: 96-Präsident räumt Fehler ein

von David Hamza
1 min.

Martin Kind führt den Abstieg von Hannover 96 in der vergangenen Saison auf eine fehlgeschlagene Transferpolitik zurück. „Wir hatten in den letzten Jahren keine wirkliche Transferstrategie. Und das führt zwangsläufig zur Addition von Einzelentscheidungen, die sogar als Einzelentscheidungen absolut zu begründen sind – und trotzdem hat man keine Mannschaft“, erklärt der 96-Präsident bei ‚transfermarkt.de‘. Für die Niedersachsen war der Gang in die zweite Liga der erste seit dem Aufstieg 2002.

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Gründe sieht Kind auch in der fehlenden Identifikation: „In der letzten Saison sind wir unter anderem deshalb abgestiegen, weil wir keine Mannschaft mehr hatten, die sich auch mit 96, der Stadt, den Fans identifiziert hat. Das sind Prozesse, die auch nicht an einem Tag erfolgen. Sondern, das ist eine Entwicklung. Und deshalb sage ich ganz offen: Wir hatten im Januar nochmal eine Chance, diese haben wir nicht genutzt und sind dann auch berechtigt abgestiegen.“ Aktuell rangiert Hannover nach acht absolvierten Spieltagen auf Aufstiegsplatz zwei.

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