Der ehemalige niederländische Nationalspieler Ronald Koeman geht davon aus, dass ausländische Trainer auch weiterhin den Großteil der Premier League-Coaches stellen. Diese These erklärt er im ‚Daily Star‘ mit der hohen internationalen „Aufmerksamkeit“, die die Liga genießt. Daher sei es für viele europäische Trainer das Ziel, dort zu arbeiten. Southampton-Coach Koeman meint, dass es „natürlich wichtig ist, einheimische Trainer zu fördern“, doch seien „die internationalen Einflüsse wichtig für die Entwicklung des Spiels“.
Aktuell sind lediglich fünf von 20 Trainer der Premier League Engländer. Garry Monk, Alan Pardew, Eddie How, Sam Allardyce und Steve McClaren sind dabei eher bei Mittelfeldklubs tätig, wohingegen die großen Vereine allesamt von Ausländern gecoacht werden. Die bekanntesten Namen sind dabei Louis van Gaal, José Mourinho, Jürgen Klopp und Arsène Wenger.
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