Labbadia widerspricht Drobny

Bruno Labbadia hat gelassen auf die scharfe Kritik seines scheidenden Torhüters Jaroslav Drobny reagiert. Dem ‚kicker‘ sagt der Trainer des Hamburger SV: „Wenn man bis zum 31. Mai Zeit hat und am 10. Mai spricht, ist das fair. Wir hatten einen ganz sauberen Umgang mit ‚Drobo‘.“ Am gestrigen Dienstag wurde bekannt, dass der HSV den auslaufenden Vertrag mit dem 36-Jährigen nicht verlängern wird. Drobny polterte daraufhin öffentlich gegen die Vereinsführung und seinen Coach.

Unterdessen ist Labbadia nicht begeistert von der Entlassung seines einstigen Vorgesetzten Peter Knäbel. Angesprochen auf Demission des Sportdirektors äußert er sein Bedauern: „Ich wäre gern den Weg mit ihm zusammen weitergegangen. Wir haben Dienstag lange miteinander gesprochen und werden auch weiterhin reden und uns austauschen“, so der 50-Jährige.