Mavraj: „Ich wollte gehen“

von Remo Schatz
1 min.

Mergim Mavraj macht keinen Hehl daraus, dass er den 1. FC Köln im vergangenen Winter verlassen wollte. „Das muss ich klar sagen: Ich wollte gehen“, gibt der Innenverteidiger im Interview mit dem ‚Geissblog‘ zu Protokoll, „ich habe mich gefragt, wie ich an die nötige Spielpraxis für die EM komme. Vom FC wollte ich nicht weg, aber die EM stand vor der Tür. Trotzdem hat mich der Klub nicht gehen lassen. Aber ich habe den Verantwortlichen, die diese Entscheidung getroffen haben, vertraut. Ich wusste, das ist durchdacht, und heute sind wir alle froh, dass es so gekommen ist.

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Mavrajs Vertrag läuft im kommenden Jahr aus. Zu konkreten Vertragsgesprächen kam es noch nicht. „Wir sind das Thema schon angegangen. Und es wird der Tag kommen, an dem wir ganz konkret sprechen. Wir haben einen guten Austausch und der 1. FC Köln wird mein erster Ansprechpartner bleiben“, so der 30-Jährige, der ein Treubekenntnis verweigert: „Würde, hätte, könnte – ich bin kein Mensch, der etwas sagt und es dann wieder zurücknimmt. Im Fußball geht es so schnell, dass ich vorsichtig bin, bis die Tinte trocken ist. Das ist für mich etwas Grundsätzliches. Ich bin dem Klub sehr, sehr dankbar, und in meiner Entscheidung, wie es weitergehen wird, wird dieses Gefühl eine sehr wichtige Rolle spielen.

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