Pranjic kämpft – Bayern dämpft

von Die Redaktion
1 min.

Er war einer der Wunschspieler von Trainer Louis van Gaal. Im Sommer für 7,7 Millionen vom SC Heerenveen aus Holland geholt, sitzt Danijel Pranjic beim FC Bayern zumeist nur auf der Bank. Der Kroate spielt nur dann, wenn andere ausfallen oder geschont werden sollen. So auch am Wochenende gegen Stuttgart, als der 28-Jährige von Beginn an ran durfte. Pranjic machte seine Sache gut, legte sogar den Treffer von Landsmann Ivica Olic auf. Dennoch mussten er und Olic nach der Halbzeit Platz machen für die großen Namen. Franck Ribéry und Arjen Robben kamen, trotz der kräfteraubenden 120 Minuten auf Schalke, die zumindest Robben absolvierte.

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Und nicht nur im Trainer hat Pranjic einen Fürsprecher verloren, auch die Führungsriege an der Säbener Straße bringt dem Linksfuß keine große Wertschätzung mehr entgegen. Da verwundert es nicht, dass Pranjic trotz eines laufenden Vertrages die Freigabe für den Sommer bekommen hat. Pranjic selbst dagegen möchte um einen Verbleib in München kämpfen. „Ich habe nie über einen Wechsel nachgedacht. Ich will mich hier durchsetzen. Vom Klub hat niemand mit mir gesprochen. Vielleicht haben sie andere Pläne, aber ich würde gerne bleiben“, sagte er der ‚tz‘.




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(T.R.)*

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