Jan Schindelmeiser hat Stellung zur Entlassung von Kevin Großkreutz beim VfB Stuttgart bezogen. „Es gab Dinge, die uns keinen Spielraum ließen“, so der Sportdirektor der Schwaben gegenüber der ‚Fußball Bild‘, „und damit meine ich nicht das nächtliche Zusammentreffen mit Gewalttätern.“
In erster Linie sei die Sorge der Eltern der VfB-Jugendspieler ein alarmierender Faktor für ihn gewesen. Viele hätten sich telefonisch beim Verein gemeldet. Schindelmeiser: „Die wollten sich aber nicht beschweren, sie waren einfach besorgt. Sie haben mich gefragt: Was ist da los bei euch?“ Es sei wichtig gewesen, „dass wir mit diesem Thema sehr verantwortlich, sehr gewissenhaft umgehen“. Mit negativen Folgen für die Zukunft rechnet der VfB-Boss dennoch nicht: „Die Eltern fühlten und fühlen ihre Kinder bei uns gut aufgehoben - und das wird auch so bleiben.“
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