Darum hat sich Gustavo für den VfL Wolfsburg entschieden

von Matthias Rudolph
1 min.
Wolfsburg Luiz Gustavo Dias @Maxppp

Luiz Gustavo könnte bereits am morgigen Samstag für den VfL Wolfsburg auflaufen. Gegen den FC Schalke 04 wollen die Wölfe die ersten drei Punkte der Saison einfahren. Der brasilianische Nationalspieler hat aber auch langfristige Ziele mit dem VfL.

Für Dieter Hecking war die Verpflichtung von Luiz Gustavo nicht irgendein Transfer. Der Coach des VfL Wolfsburg sieht den Deal mit dem FC Bayern München als Meilenstein auf dem Weg in die vorderen Regionen der Bundesliga-Tabelle: „Das Zeichen, das wir mit der Verpflichtung gesetzt haben, ist deutlich. Wir wollen etwas bewegen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Und auch Gustavo setzt ein deutliches Zeichen, hatte der Mittelfeldspieler doch auch Anfragen von Klubs wie dem FC Arsenel oder dem SSC Neapel vorliegen. Und obwohl der Deutsche Meister von 2009 nicht international vertreten ist, entschied sich Gustavo für das Projekt: „Der VfL wollte mich von Anfang an. Das ist einer der Gründe, weshalb ich hier bin.“ Darüber hinaus ist der 26-Jährige in der Autostadt gesetzt und kann sich für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr empfehlen. Auch der Faktor Geld spielt eine Rolle.

Lese-Tipp FC Bayern: Rangnick-Deal früher als gedacht?

Denn Wolfsburg ließ sich den neuen Sechser einiges kosten. Rund 20 Millionen Euro gehen an den FC Bayern, acht Millionen pro Jahr verdient Gustavo Medienberichten zufolge in Zukunft. Dafür unterschrieb der Confes Cup-Sieger aber auch einen Fünfjahresvertrag. Von einer Ausstiegsklausel ist nichts bekannt. „Wir sind sehr froh, dass wir Luiz von den Plänen des VfL überzeugen konnten und ihn in der Bundesliga halten konnten“, zeigt sich auch Klaus Allofs sichtlich erleichtert, den Poker für sich entschieden zu haben.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter