Diego Costa wird seine Zelte beim FC Chelsea trotz einer starken Vorsaison abbrechen. Das Verhältnis zu Trainer Antonio Conte ist mehr als angekratzt. Allem Anschein nach haben die Blues einen Abnehmer für den Torjäger gefunden.
Diego Costa kann wohl bald den ersehnten Haken hinter das Kapitel FC Chelsea machen. Seit ihm Antonio Conte frühzeitig per SMS mitgeteilt hatte, dass er nicht mehr mit ihm plant, ließ sich der 28-Jährige an der Stamford Bridge nicht mehr blicken. Wie es aussieht, kann sich Costa nun wieder seiner alten Liebe Atlético Madrid anschließen.
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Dem ‚Telegraph‘ zufolge sind die Verhandlungen zwischen den Rojiblancos und den Blues in einem fortgeschrittenen Stadium. Beide Klubs haben sich auf eine Ablöse von umgerechnet rund 43 Millionen Euro plus Boni geeinigt. Bleibt eigentlich nur noch die Frage offen, was Costa in den nächsten vier Monaten macht.
Denn erst ab dem 1. Januar darf der Stürmer offiziell für Atlético auflaufen. Grund ist die sogenannte Transfersperre, die den Spaniern aufgebrummt wurde. Im Gespräch ist daher ein Leihgeschäft bis Jahresende. Interesse an einer solchen Vereinbarung bekunden der FC Everton, die AS Monaco und Olympique Marseille.
FT-Meinung
Fast fixDass Costa keine Zukunft bei Chelsea hat, ist seit Wochen klar. Der bevorstehende Transfer zu Atlético ist für alle Parteien eine gute Lösung. Der spanische Nationalspieler kommt zurück zu seinem Lieblingstrainer und zu Fans, die ihn vergöttern. Gleichzeitig hat Atletí ab Januar den gewünschten Zielspieler in der Spitze und Chelsea eine Sorge weniger.
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