Nach dem schlechtesten Saisonstart seit 37 Jahren fokussiert sich die Kritik beim FC Chelsea mehr und mehr auf The Special One. José Mourinho weist aber jegliche Kritik von sich. Und auch die Blues halten unerschrocken am Startrainer fest. Womöglich auch, weil eine Entlassung den englischen Meister teuer zu stehen kommen würde.
„Auf gar keinen Fall werde ich zurücktreten, auf gar keinen Fall. Chelsea kann keinen besseren Manager als mich haben. Wenn der Verein mich entlässt, entlassen sie den besten Trainer, den sie je hatten“, so die gewohnt markigen Worte von José Mourinho nach der 1:3-Heimpleite am vergangenen Wochenende gegen den FC Southampton. Die absolute Ablehnung eines Rücktritts lässt sich aber offenbar nicht nur durch das Selbstverständnis des Startrainers erklären.
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Nach Informationen des ‚Daily Star‘ muss sich der FC Chelsea zweimal überlegen, ob man sich von Mourinho trennt. Wenn Klubbesitzer Roman Abramovich ‚The Special One‘ vor die Tür setzen würde, müsste er äußerst tief in die Tasche greifen. Laut dem Boulevardblatt läge die Abfindung für den Trainer, der noch bis 2019 an der Stamford Bridge unter Vertrag steht, bei sage und schreibe 50 Millionen Euro.
Wer könnte Mourinho beerben?
Sollte Mourinho selbst zurücktreten, hätte er folglich keinen Anspruch auf die immense Summe. Aber auch sportlich müssen sich die ‚Blues‘ ganz genau überlegen, ob sie die Zusammenarbeit mit dem 52-jährigen zweifachen Champions League-Sieger beenden.
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Denn selbst wenn Chelsea derzeit sportlich katastrophal auf dem 16. Tabellenplatz rangiert, ist fraglich, wer übernehmen könnte. Carlo Ancelotti steht nicht zur Verfügung. Und auch Jürgen Klopp hat sich wohl für den FC Liverpool entschieden.
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