Aránguiz-Schock: Zwei Alternativen im Visier – Bayer blickt erneut zum FC Bayern

von Lukas Heimbach
2 min.
Charles Aránguiz muss rund ein halbes Jahr pausieren @Maxppp

Charles Aránguiz fällt die gesamte Hinrunde aus. Diese Nachricht trifft Bayer Leverkusen wie ein Donnerschlag. Nun muss eineinhalb Wochen vor Transferschluss noch einmal nachgelegt werden. Wie im Fall Dante richtet sich der Blick der Rheinländer erneut zum FC Bayern.

Der Schock sitzt tief bei Bayer Leverkusen. Wunschspieler und Topneuzugang Charles Aránguiz fällt mit einem Achillessehnenriss voraussichtlich mindestens sechs Monate aus. Bayer bestätigte die Diagnose am heutigen Freitagvormittag. Erst vergangenen Donnerstag hatten die Rheinländer den chilenischen Nationalspieler nach äußerst zähen Verhandlungen mit dessen Ex-Klub SC Internacional verpflichtet. Für schlappe 13 Millionen Euro.

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Doch um den Schock in Ruhe zu verdauen, bleibt eineinhalb Wochen vor Ende der Transferphase keine Zeit. Sportdirektor Rudi Völler und Manager Jonas Boldt wollen schnell auf die Hiobsbotschaft reagieren. Laut ‚kicker‘ hat Bayer bereits zwei potenzielle Ersatzkandidaten im Auge. Dabei geht der Blick einmal mehr zum FC Bayern.

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Rode, Höjbjerg und Dante am Rhein gehandelt

Sowohl Sebastian Rode als auch Pierre Emil Höjbjerg seien nach dem Aranguiz-Ausfall Thema in Leverkusen, heißt es. Priorität habe der Däne Höjbjerg, der schon vor der Verpflichtung des chilenischen Unglücksraben ganz oben auf der Liste des ‚Werksklubs‘ stand. Der 20-Jährige wurde in diesem Sommer bereits mehrfach mit Interessenten in Verbindung gebracht. Bayern-Trainer Pep Guardiola plane aber mit ihm, ließ die Bayern-Seite mehrfach wissen. Man wolle ihn nicht abgeben.

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Ähnlich ist die Lage bei Rode. Schalke 04 und der VfL Wolfsburg signalisieren ebenfalls Interesse am 24-Jährigen. Aber auch er will sich bei den Münchnern durchsetzen. Dennoch könnten die Chancen beim Ex-Frankfurter besser stehen. Beim Bundesligaauftakt fand sich Rode nur auf der Tribüne wieder. Ebenso wie Kollege Dante.

Auch am Brasilianer ist Bayer interessiert. Denn gesucht wird wegen der Verletzungen von Ömer Toprak und Tin Jedvaj neben einem Sechser auch ein Innenverteidiger. Alle drei Kandidaten wären für die Rheinländer vermeintliche Verstärkungen. Ob es den Bayern aber in den Sinn kommt, die Konkurrenz zu stärken – zumal in doppelter Ausführung – steht aktuell noch in den Sternen.

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