Weg frei: Arsenal nennt Preis für Sánchez
Lange stellte sich der FC Arsenal quer. Superstar Alexis Sánchez sollte trotz nur noch einem Jahr Vertragslaufzeit gehalten werden. Doch offenbar findet nun ein kurzfristiges Umdenken statt.

Der Verbleib von Alexis Sánchez beim FC Arsenal ist doch noch nicht in Stein gemeißelt. Die ‚BBC‘ berichtet, dass sich Manchester City weiter Hoffnungen auf eine Verpflichtung des Angreifers machen darf. Gespräche zwischen den beiden Vereinen laufen derzeit, heißt es. Eine Verrechnung von City-Flitzer Raheem Sterling ist dabei aber wohl kein Thema.
Ein erstes Angebot über rund 54 Millionen Euro haben die Gunners dem Vernehmen nach abgelehnt. Ab kolportierten 80 Millionen Euro wäre Trainer Arsène Wenger wohl bereit, Sánchez abzugeben. Grund dafür sind offenbar auch missmutige Töne aus der Mannschaft.
Mannschaft contra Sánchez?
In englischen Medien kursiert die Meldung, dass bei Arsenal nach der 4:0-Pleite beim FC Liverpool am vergangenen Sonntag eine Krisensitzung einberufen wurde. Dabei soll zu Tage gekommen sein, dass sich einige Spieler einen kurzfristigen Sánchez-Abgang wünschen. Das Wechseltheater um den 29-Jährigen vergifte das Teamklima, heißt es.
Der Chilene ist noch bis 2018 an Arsenal gebunden. Entsprechend bestünde an den letzten beiden Tagen des Sommertransferfensters letztmals die Gelegenheit, eine hohe Ablöse für den Torjäger zu erzielen. Bisher lehnte Wenger dies kategorisch ab – mittlerweile reibt sich jedoch City-Coach Pep Guardiola schon die Hände.
FT-Meinung
PreisfrageEs scheint tatsächlich nochmal Bewegung in den Fall Alexis Sánchez zu kommen. Eigentlich war das Thema in den vergangenen Wochen etwas abgekühlt. Mittlerweile ist ein kurzfristiger Abschied aber nicht mehr ausgeschlossen. Die ‚{BBC}‘ erwies sich in der Vergangenheit als durchaus seriöse Quelle.
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