Manchester United wird auch in dieser Saison den Erwartungen nicht gerecht werden. Vor allem in der Offensive drückt der Schuh bei den Red Devils. José Mourinho hadert mit einer Personalentscheidung vor seinem Amtsantritt. Der Portugiese scheint einer Rückholaktion von Chicharito nicht abgeneigt zu sein.
Wenn Manchester United in der kommenden Saison in der Champions League auflaufen möchte, müssen die Red Devils aller Voraussicht nach den Titel in der Europa League holen. In der Liga ist die Truppe von José Mourinho inzwischen auf den sechsten Platz abgerutscht, die Qualifikation für die Königsklasse ist in ernster Gefahr.
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Insbesondere die magere Torausbeute – United hat nach 29 Spieltagen lediglich 43 Tore erzielt – ist einer der Hauptgründe für den unbefriedigenden Tabellenstand. Vor dem Spiel gegen den AFC Sunderland hat Mourinho nun auf einer Pressekonferenz zu Protokoll gegeben, dass Chicharito von Bayer Leverkusen bereits 20 Tore in dieser Saison erzielt hätte, wenn er noch in den Diensten der Red Devils stehen würde.
Eine gewagte These des Portugiesen. Dennoch zeigt dieses Statement, dass der United-Coach nicht gerade glücklich mit der Tatsache ist, dass Chicharito 2015 für zwölf Millionen Euro von Manchester gen Leverkusen wechselte. Die kleine Erbse spielte zuvor von 2010 bis 2014 für United, ehe Chicharito an Real Madrid ausgeliehen worden ist. So kommt der mexikanische Nationalstürmer auf 59 Tore in 158 Pflichtspieleinsätzen für die Red Devils. Bei der Werkself kommt der 28-Jährige in der laufenden Saison auf zwölf Treffer in 33 Spielen. Sein Vertrag am Bayer-Kreuz ist bis 2018 datiert.
FT-Meinung
Name DroppingDass United aktuell vor dem Tor Probleme hat, ist kein großes Geheimnis. Sollte Zlatan Ibrahimovic seinen Vertrag bei den Red Devils nicht verlängern, werden die United-Verantwortlichen sicherlich reagieren und einen neuen Topstürmer ins Old Trafford lotsen. Ob dann Leverkusens Chicharito oben auf der Einkaufsliste steht, darf aber bezweifelt werden.
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