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Rolle rückwärts bei Özil – Gerüchte um den FC Bayern

von Tobias Feldhoff - Quelle: The Telegraph
1 min.
Mesut Özils Verlängerung wird nicht billig @Maxppp

Die Verhandlungen zwischen dem FC Arsenal und Mesut Özil sind kein Selbstläufer. Wirklich abzusehen ist ein Ende momentan nicht. Auf das Worst-Case-Szenario bereitet sich Arsène Wenger offenbar schon vor. Angeblich spielt dabei auch der FC Bayern eine Rolle.

Die Meldungen über die Zukunft von Mesut Özil wogen seit Wochen hin und her. Mal heißt es, der Nationalspieler stehe dicht vor der Vertragsverlängerung beim FC Arsenal, dann wiederum ist davon die Rede, dass die Verhandlungen an den Gehaltsforderungen des Weltmeisters scheitern könnten. Die Wahrheit liegt wohl – wie so häufig – irgendwo in der Mitte.

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Zwangsläufig müssen sich die Gunners mit dem theoretischen Szenario befassen, dass Özil sein 2018 auslaufendes Arbeitspapier tatsächlich nicht verlängert. In dem Fall stünden die Londoner vor einem großen Problem. Wie der ‚Telegraph‘ berichtet, hat man intern beschlossen, sich mit sämtlichen eingehenden Angeboten für Özil ernsthaft zu befassen. Ein Verkauf des Superstars im kommenden Sommer sei demnach sehr wahrscheinlich, sollte sich am aktuellen Status nichts verändern.

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Interesse der Bayern?

Interesse sagt der ‚Telegraph‘ unter anderem dem FC Bayern München nach. Dem englischen Boulevardblatt zufolge könnte der Rekordmeister versuchen, „den 28-Jährigen zurück nach Deutschland zu holen“.

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Zuletzt hatte Arsenal sein Angebot auf umgerechnet rund 240.000 Euro pro Woche erhöht. Aktuell verdient Özil 166.000 Euro und ist damit Topverdiener bei den Gunners. Englische Medien berichteten vor wenigen Tagen von Forderungen über 350.000 Euro, die Özil auf eine Ebene mit United-Krösus Paul Pogba heben würden.

FT-Meinung: Trotz sämtlicher Nebengeräusche deutet derzeit vieles auf eine Einigung hin. Allerdings ist der Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Bis dahin wird die Gerüchteküche brodeln. Das vermeintliche Interesse der Bayern darf nicht zu hoch gehängt werden. Auf der anderen Seite steht vor allem der zurückgekehrte Präsident Uli Hoeneß stellvertretend für den Versuch der Münchner, möglichst viele deutsche Nationalspieler in den eigenen Reihen zu haben. Ein Vorstoß des FCB in einigen Monaten ist also nicht komplett ausgeschlossen.

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