Transferpolitischer Starrsinn: Gerüchte um Arsenal und neue Superstars

von Lukas Heimbach
1 min.
Träumt vom ersten Meistertitel seit 12 Jahren: Arsène Wenger @Maxppp

Weil Arsène Wenger die englische Meisterschaft auch im zwölften Jahr in Folge verpassen wird, wächst die Kritik. Namhafte Verstärkungen im Sommer werden gefordert. Die spekulierten Namen klingen fantastisch. Im Wortsinn.

Manchester City und United sowie den FC Chelsea kann der FC Arsenal in dieser Saison womöglich hinter sich lassen. Zum ersten Meistertitel seit 2004 reicht es aber dennoch nicht. Auf elf Punkte ist der Vorsprung von Überraschungsteam Leicester City mittlerweile angewachsen, bei allerdings einem noch ausstehenden Spiel der ‚Gunners‘. Laut der ‚Sun‘ wird man in der Führungsetage des AFC deshalb zunehmend ungeduldiger. Arsène Wengers transferpolitischer Starrsinn strapaziere mehr und mehr die Nerven der Verantwortlichen.

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2017 läuft der Kontrakt der Trainer-Ikone aus. Wegen wachsender Kritik muss der 66-Jährige im Sommer endlich die prall gefüllten Geld-Arsenale öffnen und aufrüsten, so die Journaille. Andernfalls werde Wenger nach dann 21 Jahren an der Themse kein neues Arbeitspapier mehr erhalten.

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Illustre Kandidatenliste

Die Liste der Namen klingt fantastisch. Unter anderem taucht Zlatan Ibrahimovic auf, der im Sommer ablösefrei auf dem Markt ist. Ebenso Gonzalo Higuaín. Dessen Ausstiegsklausel beim SSC Neapel beläuft sich aber auf rund 94 Millionen Euro. Zudem schreibt das Boulevardblatt, John Stones vom FC Everton stehe im Fokus der ‚Kanoniere‘. Das illustre Quintett runden Toni Kroos von Real Madrid und Paul Pogba von Juventus Turin ab.

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FT-Meinung: Altmeister Wenger wird sich von derlei Berichten auch in der kommenden Transferphase nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wenn Arsenal für ‚Ibrakadabra‘ tatsächlich eine Option sein sollte, wird der Franzose sich damit befassen. Im Poker um John Stones wird er aber kaum mitziehen. Manchester City, United, Chelsea und der FC Barcelona werden das Rennen wohl unter sich ausmachen. Paul Pogbas Kragenweite ist längst eine Nummer zu groß für die ‚Gunners‘. Zu teuer ist auch Higuaín. Einzig bei Kroos ist vorstellbar, dass Wenger eine Ausnahme macht.

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