Trotz Champions League-Aus: Mancini fürchtet nicht um seinen Job

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Trotz Champions League-Aus: Mancini fürchtet nicht um seinen Job @Maxppp

Roberto Mancini verschwedet nach dem Champions League-Aus von Manchester City keinen Gedanken an seine Entlassung. Nach dem Scheitern in der Königsklassen kann allerding auch der erneute Titelgewinn in der Premier League den Italiener aller Voraussicht nach nicht vor seiner Entlassung im Sommer retten.

Die 0:1-Niederlage von Manchester City im abschließenden Champions League-Gruppenspiel bei Borussia Dortmund besiegelte das schlechteste Abschneiden einer englischen Mannschaft in der Historie des Wettbewerbs. Mit drei Punkten aus sechs Partien beenden die ‚Citizens‘ die sogenannte Todesgruppe D auf dem letzten Platz und verabschieden sich für diese Saison von der internationalen Bühne.

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Der amtierenden englische Meister muss die Segel erneut in der Vorrunde streichen. Zu wenig, gemessen an den Ansprüchen von Besitzer Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan, der seit 2008 rund 750 Millionen Euro in neue Spieler investierte. Englischen Medien zufolge gilt es als sicher, dass Trainer Roberto Mancini im Sommer seinen Hut nehmen muss. Als Nachfolger für den Italiener gelten allen voran José Mourinho und Pep Guardiola.

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Mancini, der seinen Vertrag im Etihad Stadium erst im Juli bis 2017 verlängert hat, sieht trotz des verpassten Achtelfinals keinen Grund zur Sorge. „Ich fühle überhaupt keinen Druck“, erklärt der 48-Jährige gegenüber der ‚Sun‘, „natürlich bin ich enttäuscht, denn unsere Spieler hätten es verdient, in der KO-Runde zu spielen. Aber unsere Ziele haben sich nicht geändert. Unser Fokus lag von Beginn an auf der Meisterschaft und dem FA-Cup.

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Ob der erneute Titelgewinn in der Premier League Mancini vor der Entlassung im kommenden Sommer retten kann, darf zumindest bezweifelt werden. Am Sonntag empfängt der Titelverteidiger Tabellenführer Manchester United (14:30 Uhr). Im Falle einer Niederlage würde der Rückstand auf den Stadtrivalen bereits sechs Punkte betragen. Ungeachtet des Ergebnis' wird die Luft für Mancini im englischen Nordwesten immer dünner.

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