André Villas Boas reagiert zunehmend genervt auf die Abschiedsgerüchte um Gareth Bale. Der Trainer der Tottenham Hotspurs betont zum wiederholten Mal, dass die Londoner ihren Superstar nicht an Real Madrid verkaufen werden. Allerdings gibt der Portugiese den Spekulationen ungewollt neue Nahrung.
Der Umgangston in der Transferposse um Gareth Bale von den Tottenham Hotspurs wird zunehmend rauer. Bale selbst hat mit dem Kapitel London offenbar bereits abgeschlossen. „Ich werde nie wieder das Spurs-Trikot tragen“, soll der 24-jährige Offensivstar seinen walisischen Nationalmannschaftskollegen zu Wochenbeginn verraten haben.
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Die Verantwortlichen des Premier League-Klub wollen sich mit dem Wechsel ihres Stars in Richtung Real Madrid noch nicht abfinden. „Wir haben den Klubs, die wegen Gareth angefragt haben, bereits mehrfach gesagt, dass er nicht zum Verkauf steht“, stellt André Villas-Boas gegenüber ‚Sky Sports‘ klar, „wir sind uns der Tatsache bewusst, dass Real Madrid großes Interesse signalisiert, aber das heißt nicht, dass wir mit ihnen verhandeln.“
Allerdings gibt der Trainer der Londoner den Wechselgerüchten um Bale ungewollt neue Nahrung. „Er hat die komplette Vorbereitung verpasst. Deswegen kommt er für einen Einsatz in den ersten drei Saisonspielen nicht infrage“, so der Portugiese. Gut möglich also, dass Bale tatsächlich nicht mehr im Trikot der Nordlondoner auflaufen wird.
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Die ‚Königlichen‘ sind englischen Medien zufolge bereit, umgerechnet rund 94 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Die größte Hürde im Tauziehen bleibt Daniel Levy. Real-Präsident Florentino Pérez steht vor der Mammutaufgabe, den Geschäftsführer davon zu überzeugen, Bale ziehen zu lassen. Und die Uhr tickt.
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