Transfer gescheitert: Wie Mahrez sich zum Gespött macht

von Die Redaktion
1 min.
Wirft Rätsel auf: Riyad Mahrez @Maxppp

Schon Ende Mai erklärte Riyad Mahrez, dass er Leicester City verlassen wird. Das aber ging trotz Freigabe nach hinten los. Hat sich der Algerier überschätzt?

Aus dem tiefen Respekt heraus, den ich für Leicester City empfinde, will ich völlig ehrlich und transparent sein und informiere den Klub hiermit darüber, dass ich fühle, dass die Zeit reif ist, um zu gehen. Ich hatte im vergangenen Sommer ein gutes Gespräch mit dem Geschäftsführer und wir haben uns darauf geeinigt, dass ich ein weiteres Jahr bleiben würde, um dem Klub nach dem Gewinn der Meisterschaft und der Qualifikation für die Champions League bestmöglich zu helfen“, kündigte Riyad Mahrez schon Ende Mai an, er werde Leicester City in diesem Sommer verlassen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Irgendein Klub, so augenscheinlich die Annahme des algerischen Nationalspielers, wird schon bereit sein, eine adäquate Ablöse für ihn zu zahlen. Rund drei Monate später muss der 26-Jährige peinlicherweise feststellen: Pustekuchen.

Lese-Tipp Szczesny-Comeback bei Arsenal?

Nur die Roma konkret interessiert

Dabei wurde etlichen Klubs Interesse nachgesagt. Vom FC Arsenal über die AS Monaco, die AS Rom, dem FC Barcelona, dem FC Chelsea oder auch Paris St. Germain. Sie alle galten als potenzielle Abnehmer für den Offensiv-Star der Foxes. Konkretes Interesse hatte am Ende aber lediglich die Roma, die Mahrez als Nachfolger von Mohamed Salah ausgemacht hatte.

Unter der Anzeige geht's weiter

50 Millionen Euro, die der LCFC für Mahrez aufrief, waren den Römern jedoch zu viel. Nur 32 Millionen seien die Giallorossi bereit gewesen, für den Wüstenfuchs zu zahlen. Nationaltrainer Lucas Alcaraz hatte seinen Schützling am Deadline Day extra freigestellt, damit dieser seinen Transfer finalisieren kann.

Im Laufe des Tages behaupteten Medien aus Frankreich, England und Spanien dann, Mahrez sei nicht nur in Rom, sondern auch in London, Barcelona und Paris gesichtet worden. Ob hier schlichtweg Geschichten erfunden worden sind, ist derzeit noch offen. Die einzig heiße Spur jedenfalls führte in die Ewige Stadt, nach Rom – und versandete dort. Und für Mahrez heißt es statt Rom nach der Länderspielreise wieder raue englische Midlands.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter