Der Kampf zwischen den europäischen Topklubs um die besten Talente beginnt immer früher. Auch die Summen, die für die Teenager gezahlt werden, steigen weiter in die Höhe. Ein 18-Jähriger von Benfica Lissabon steht beim FC Arsenal hoch im Kurs.
Dass Arsène Wenger ein Händchen für junge Spieler hat, ist bekannt. Erst am gestrigen Freitag äußerte er sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim FC Burnley zu diesem Thema: „Wir wollen beides machen. Sowohl Spieler wie Mesut Özil und Alexis Sanchez holen, die uns direkt weiterbringen. Aber auch Spieler wie Calum Chambers und Hector Bellerín, die gerade einmal 20 sind. Unsere finanziellen Möglichkeiten erlauben uns, beides zu machen.“
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In der jüngsten Vergangenheit kamen neben Chambers auch Alex Oxlade-Chamberlain oder Yaya Sanogo in jungen Jahren zum FC Arsenal und deuteten bereits an, was für ein Potenzial vorhanden ist. Es fehlt aktuell an der Konstanz, dies auch dauerhaft zu zeigen.
60 Millionen Euro Ausstiegsklausel
Ein weiterer Youngster, den Wenger nach Informationen der ‚Metro‘ auf dem Zettel hat, ist Gonçalo Guedes von Benfica Lissabon. Der 18-Jährige verlängerte erst vor kurzem seinen Vertrag bis 2021. In dem Arbeitspapier ist dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro verankert.
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Aktuell spielt der Portugiese in der zweiten Mannschaft der ‚Águias‘ und weiß dort zu überzeugen. In 27 Ligaspielen erzielte er sieben Treffer und bereitete 13 weitere vor. Vorwiegend kommt er über die rechte Seite, aber auch die linke Seite oder das Sturmzentrum sind eine Option.
Auch Bayern und der BVB dran?
Guedes durchlief seit der U15 alle Nationalmannschaften der Portugiesen und steht aktuell bei einem Einsatz in der U19. Im letzten Jahr machte er in der Youth League auf sich aufmerksam, als er vier Treffer in acht Spielen markierte. Neben den ‚Gunners‘ wurden damals auch dem FC Bayern, Borussia Dortmund und dem AC Mailand Interesse nachgesagt.
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Ein Hindernis ist die Ausstiegsklausel. 60 Millionen für einen 18-Jährigen wird Wenger nicht auf den Tisch legen. Dass Benfica, das um die Qualitäten des Flügelspielers weiß, von dieser abrücken wird, scheint unwahrscheinlich. Die jüngste Vergangenheit mit den Transfers von Axel Witsel oder Ángel di María zeigt: Meistens bekommen die Portugiesen ihren aufgerufenen Preis.
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