39 Millionen auf dem Tisch: Dreikampf um Rüdiger

von Matthias Rudolph
1 min.
Antonio Rüdiger könnte dem VfB ein Offensivtalent zuspielen @Maxppp

13 Millionen zahlte die AS Rom insgesamt für die Dienste von Antonio Rüdiger. In gut zwei Monaten könnten die Italiener den Nationalspieler wieder ziehen lassen und ihr Investment vergolden. Drei finanziell potente Klubs zeigen Interesse.

Es hätte der Sommer von Antonio Rüdiger werden können. Nach einer ordentlichen ersten Saison im Trikot der AS Rom hatte der robuste Abwehrspieler beste Chancen, als Stammspieler der Nationalmannschaft zur EM zu fahren. Kurz vor Turnierbeginn dann aber der Schock: Kreuzbandriss. Die Euro und damit auch der verheißungsvolle Sommer waren gelaufen.

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Dass Rüdiger zäh ist, bewies er aber in den vergangenen Monaten. Der 23-Jährige schuftete für sein Comeback und steht nun gut vier Monate nach der Diagnose schon wieder auf dem Platz. Zuletzt noch für die Roma-Reserve, aber schon beim morgigen Aufeinandertreffen mit US Sassuolo rückt Rüdiger wieder in den Kader von Trainer Luciano Spalletti. Wie lange der 57-Jährige den gebürtigen Berliner noch anleiten wird, steht allerdings in den Sternen.

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Der ‚Daily Mail‘ zufolge zeigen mit dem FC Chelsea, Manchester City und Stadtrivale United gleich drei Topklubs von der Insel Interesse an einem Wintertransfer. Das Trio ist händeringend auf der Suche nach neuem Personal für die Abwehrzentrale, doch der Markt gibt im Januar für gewöhnlich wenig her. Auch Rüdiger steht eigentlich nicht zum Verkauf. Dem Blatt zufolge will Chelsea sein Glück aber mit einer Offerte über rund 39 Millionen Euro versuchen. Eine Summe, die die Roma schwach machen könnte.

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FT-Meinung: Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass die AS Rom auch ohne Rüdiger zurecht kommt. Konstantinos Manolas und Federico Fazio bilden eine starke Innenverteidigung. Kommt also ein Klub mit einem unmoralischen Angebot um die Ecke, werden die Giallorossi darüber nachdenken. Allen voran der FC Chelsea mit Coach Antonio Conte ist bereit, für einen neuen zentralen Abwehrspieler tief in die Tasche zu greifen .

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