2. Bundesliga

„Kein XXL-Umbruch“: Schalke-Boss mit erstaunlicher Aussage

von Fabian Ley - Quelle: kicker
1 min.
Schalkes Vorstandsvorsitzender Matthias Tillmann @Maxppp

Für Matthias Tillmann, den Vorstandsvorsitzenden des FC Schalke 04, ist ein radikaler Kaderumbruch im Sommer nicht zwingend erforderlich. Gegenüber dem ‚kicker‘ erklärt der 41-Jährige: „Natürlich verfügen wir über einen großen Kader, in dem der eine oder andere jüngere Perspektivspieler noch nicht so weit ist, wie ursprünglich gehofft. Da muss man vielleicht den Weg nochmal über eine Leihe gehen. Aber im Großen und Ganzen glaube ich, dass in der Mannschaft deutlich mehr Potenzial steckt, als sie bislang zeigt. Es mit den richtigen Transfers und dem passenden Trainer auf den Platz zu bekommen, ist unsere Aufgabe für den Sommer.“

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Der S04-Boss zeigt sich hinsichtlich der fehlerhaften Zusammenstellung des aktuellen Teams einsichtig: „Ich glaube, dass die Mannschaft besser ist als ihr derzeitiger Tabellenplatz und als das, was sie teilweise auf dem Feld anbietet. Ich habe bereits auf der Mitgliederversammlung im November vergangenen Jahres gesagt, dass wir im Sommer 2024 Fehler gemacht haben.“ Wie umfangreich der Umbruch am Ende ausfällt, bleibt abzuwarten. Die Königsblauen sind angewiesen auf Einnahmen, die vor allem Torjäger Moussa Sylla (25) und Rechtsverteidiger Taylan Bulut (19) generieren könnten. An dem Eigengewächs sollen Bundesligisten bereits Interesse zeigen. Dazu gibt es eine Liste mit elf Streichkandidaten, die den Verein nach der Saison ablösefrei verlassen müssen oder bei passendem Angebot gehen dürfen.

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