25 Millionen: Real will neue Offensiv-Waffe schon im Winter holen

von Matthias Rudolph
1 min.
Rafa Benítez hat sich deutlich vercoacht @Maxppp

Nicht nur Trainer Rafa Benítez weht bei Real Madrid der Gegenwind ins Gesicht. Auch das Personal steht spätestens nach dem Clásico-Debakel gegen den FC Barcelona (0:4) auf dem Prüfstand. Eine neue Waffe für die Außenbahn könnte schon im Winter den Konkurrenzkampf erhöhen.

Mit Cristiano Ronaldo, Karim Benzema, Gareth Bale, Isco und James Rodríguez stehen fünf Weltklasse-Spieler für die Offensive im Kader von Real Madrid. Dennoch sehen die Königlichen offenbar Verbesserungspotenzial. Nach Informationen der Zeitung ‚Sport‘ soll im Januar Andriy Yarmolenko von Dynamo Kiew ins Estadio Bernabéu kommen. Der ukrainische Flügelstürmer stand im Sommer schon kurz vor einem Wechsel zum FC Barcelona.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die Katalanen legten die Pläne mit Yarmolenko auch wegen der sogenannten Transfersperre dann aber auf Eis. Nach Ablauf der Wechselphase verlängerte der 26-Jährige seinen Vertrag in Kiew bis 2020. Dass ein baldiger Abschied in eine Top-Liga damit ausgeschlossen wird, war aber nicht Yarmolenkos Intention. Im Zuge seiner Unterschrift sagte er: „Ich will weiterhin Teil eines der besten Klubs in Europa in einer der besten Ligen werden. Wenn ein ernsthaftes Angebot kommt, werden wie eine Lösung finden, die alle Seiten zufriedenstellt. Ich möchte, dass mein Verein entsprechend entlohnt wird. Ich hätte schon bald umsonst gehen können, aber das fühlte sich für mich falsch an.“

Lese-Tipp Real Madrid - FC Bayern: Die Aufstellungen

Den 55-maligen Nationalspieler (22 Tore) zu verpflichten ist also nur eine Frage des Geldes. Rund 25 Millionen Euro wären der spanischen Zeitung zufolge nötig, um Kiew von einem Verkauf zu überzeugen. Eine Summe, die Real problemlos stemmen könnte. Ob Yarmolenko, der zweifellos große Qualitäten in der Offensive mitbringt, ernsthafte Chancen auf einen Stammplatz bei Real hätte, bliebe abzuwarten. Der Sprung aus der Ukraine hinzu einem der größten Vereine der Welt wäre zumindest der größtmögliche und birgt damit auch ein gewisses Risiko. Für beide Seiten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter