BVB muss bei Sancho nachzahlen

von Jakob Strauß - Quelle: The Athletic
1 min.
Borussia Dortmund 23/24 @Maxppp

Bei Borussia Dortmund hatte Jadon Sancho maßgeblichen Anteil am überraschenden Einzug ins Champions League-Finale. Angesichts des sportlichen Erfolgs muss der BVB nun eine Millionensumme an dessen Stammklub Manchester United entrichten.

Borussia Dortmund schwebt aktuell auf Wolke Sieben. Zum ersten Mal seit elf Jahren hat Schwarz-Gelb wieder das Champions-League-Finale erreicht. Beim 1:0-Auswärtssieg gegen Paris St. Germain am gestrigen Dienstagabend stand Manchester Uniteds Leihgabe Jadon Sancho in der Startelf. Zwar macht sich der Finaleinzug wirtschaftlich selbstredend bezahlt, allerdings muss der BVB nun auch nachträgliche Bonuszahlungen für den englischen Flügelspieler entrichten.

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Nach Informationen von ‚The Athletic‘ erhält United Boni in Höhe von bis zu vier Millionen Euro, die an Sanchos Einsatzzeiten sowie Leistungen der Borussia im nationalen wie internationalen Wettbewerb gekoppelt sind. Für das Erreichen des Finals wurde laut dem Fachmagazin eine Zahlung fällig, eine weitere käme hinzu, sollte der Bundesligist das Endspiel gewinnen.

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Dortmund muss blechen

Durch Sanchos Vielzahl an Einsätzen sowie Dortmunds Erfolge in der Königsklasse sei ein Großteil der Maximalsumme von vier Millionen bereits erreicht, allerdings werde United nicht den vollen Betrag kassieren, da der BVB in der Bundesliga auf einem eher bescheidenden fünften Platz steht.

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Seit seiner Ankunft an der Strobelallee absolvierte Sancho 18 Pflichtspieleinsätze für die Dortmunder, erzielte dabei drei Treffer und legte zwei weitere auf. Angesichts des Erreichens des Champions-League-Finals und Sanchos überragender Performance im Hinspiel gegen PSG dürfte man die zusätzlich zu entrichtenden Leistungen beim Ruhrpott-Klub verschmerzen.

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